Atari, welches in den 80 Jahren großen Erfolg feierte, gibt es so schon lange nicht mehr. Stattdessen wurde der Name von einer Hand zur nächsten getragen, und die meisten Unternehmen, welche sich mit dem Namen schmücken wollten gingen insolvent.
Laut Atari CEO Frederic Chesnais befindet sich das Unternehmen auf gutem Wege, aus den Schulden herauszukommen. Der richtige Zeitpunkt also, um sich wieder Gedanken um die Zukunft zu machen.
„Atari ist mehr als eine Software-Marke, es ist ebenso eine Hardware-Marke„, so Chesnais. „Ich spreche dabei nicht von einer neuen Konsole, aber zum Beispiel einer Uhr. Einer Uhr für Gamer. Das ist zwar nicht genau was wir machen werden, aber stellt euch einfach solche und ähnliche Dinge vor.“
„Ebenso wäre eine Jacke denkbar. Hier könnte man einen Anschluss für das eigene iPhone oder Android-Gerät haben. Und einen Solarchip, damit einem nie der Akku ausgeht. Solche Sachen eben.“
„Denn Atari ist eine Generations-Marke. Es ist eine Lifestyle-Marke. So etwas könnte man niemals mit einer Marke wie THQ machen, als es sie noch gab, da THQ nie eine Lifestyle-Marke war.„
Derzeit konzentriert sich Atari auf Software und bringt vor allem Smartphone-Spiele auf den Markt.
Quelle: Venturebeat
