Call of Duty – Ghosts: Die PlayStation 4-Version im Test

Call of Duty – Ghosts war schon auf Xbox 360, PlayStation 3 und PC kein Renner. Wir verraten euch ob die PlayStation 4-Version besser abschneidet!

Anfangs war von einer Neuentwicklung für die Next-Gen-Versionen die Rede, kurze Zeit darauf hieß es nur noch „verbesserte Engine“. Dies mag wohl auch zutreffen, anders als bei den „Last“-Gen-Versionen bietet Call of Duty – Ghosts eine bessere Beleuchtung, schärfere Texturen, und mehr Details in der Umgebung.

Fangen wir mit der Kampagne an – hier sieht alles ganz nett aus. Schatten-, Blend-, und Lichteffekte lassen die wirklich langweilige Story besser aussehen. Sowohl die Zwischensequenzen als auch die Gesichter aller Charaktere sind mit viel Liebe modelliert worden – aber auch nur, wenn alles stillsteht. Sobald Call of Duty in Bewegung ist, verliert es alles hochgelobte von vorhin. Ich würde nicht sagen, dass die PlayStation 4 Version von CoD schlechter als die der Last-Gen-Versionen ist, jedoch spielt es sich auf gar keinen Fall wie ein Next-Gen.

Ansonsten bleibt storytechnisch natürlich alles beim alten – Das heißt: Wir quälen uns durch 18 löchrige und Klischeebehaftete Kapitel. Ständig explodiert uns etwas um die Ohren, während wir in Zeitlupe fliehen. Die Story erzählt sich schnell, Logan und sein Bruder David Walker lauschen den alten Kriegsgeschichten von ihrem Vater Elias in irgend einem Wald. Plötzlich übernimmt die Föderation eine US-Raumbasis, welche den Verteidigungssatelliten ODIN kontrolliert. Dieser Satellit ist natürlich mit verheerenden kinetischen Raketen bestückt.

Aber wer ist die Föderation? Das ist einfach erklärt, die Föderation ist ein reicher Zusammenschluss südamerikanischer Staaten, denen wohl langweilig ist. Sie nutzen ODIN um San Diego und Houston zu attackieren und Millionen von Menschen zu töten. Nun kommen WIR ins Spiel: In der Rolle eines US-Astronauten wehren wir die Anschläge der Föderation ab und sterben, wie sollte es auch anders sein, den Heldentod.

Zurück zu Familie Walker, diese fliehen vor den Raketen in San Diego und kommen nur knapp durch. Nun vergehen zehn Jahre in denen die Föderation mit der systematischen Invasion der USA begonnen hat. Elias Walker ist zur Army zurückgekehrt und seine Jungs sind die besten Soldaten in seinem Team. Später schließen sich alle drei den Ghosts an. Die Ghosts sind die besten der besten, also eine Elite.

So gibt es auch hier wieder einen Feind, jede Menge Explosionen, Zeitlupen Stürmungen und einige Wendungen. Das war es auch schon im Grunde – mehr Klischees gibt es nicht einmal in einem Hollywood Blockbuster.

Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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