Mehrspieler-Modus
Im Mehrspieler-Modus treten Vektaner gegen Helghast auf zehn Karten an. Auf beiden Seiten gibt es hier drei Klassen. Positiv: Waffen und Fähigkeiten müssen nicht erst Freigeschaltet werden, jedoch werden durch Erfahrungspunkte Abklingzeiten von einigen Ausrüstungsgegenständen verkürzt. Belohnungen wie in Battlefield 4 oder Call of Duty Ghosts könnt ihr euch jedoch abschminken. Stattdessen bekommt ihr im Spielverlauf zusätzliches Zubehör wie Visiere für eure Waffen oder Taschenlampen. Aufsteigen könnt ihr nach Erledigung einer Herausforderung.
Diese Herausforderungen sind sowohl an bestimmten Waffen oder am Spielmodus selbst gebunden.
Grafik & Sound
Die Grafik in Killzone macht einen tollen Eindruck, überall schöne Effekte – oft in Kombination mit orange- und türkisem Licht. Leider gibt es aber auch unschöne Texturen, so sieht man beispielsweise häufiger kleine Grafikfehler, welche bei einem Lauch-Titel total ins Auge stechen und so gar nicht Next-Gen wirken.
Großer Hingucker ist die Fernsicht über weite Landschaften und Städte. Vor allem aber die halbfertige Mauer, welche sich bis zum Horizont erstreckt und im Hintergrund ein Meer aus Wolkenkratzern. Killzone spielt sich oft im Dunkeln ab, weshalb ihr über die wenigen hellen Missionen dankbar sein solltet. Mit 1080p läuft auch hier alles flüssig – etwas schade, dass Guerilla Games nicht alle Ressourcen der PlayStation 4 ausnutzt. Im Gegensatz zu Shootern wie Battlefield 4 oder Call of Duty – Ghosts hält sich Killzone sehr zurück – vor allem Explosionen könnten wuchtiger ausfallen.
Positiv: Guerilla Games nutzt einige Funktionen des Controllers, durch Wischbewegungen können Befehle an das Trackpad zurückgegeben werden. Außerdem werden Sprachnachrichten über den internen Lautsprecher des Dualshock 4 wiedergeben. Der Sound überzeugt auf ganzer Linie, vor allem die Umgebungsgeräusche hauen uns weg. sowohl die englischen als auch die deutschen Stimmen machen eine gute Arbeit.
