Rayman Legends: Das Vorzeige-Jump’n’Run im Test

Großer Umfang!

Über 50 Level gilt es während des „Hauptpfades“ in „Rayman Legends“ zu meistern. Ein Großteil der Level besitzt außerdem noch eine abgeänderte Variante der jeweiligen Etappen, bei der man mit der Zeit im Nacken so schnell wie möglich zum Ausgang des Levels kommen muss. Weiterhin gibt es noch die bereits angesprochenen Back to Origins-Level – Um genau zu sein 40 Stück. Das sind, wie der Name schon vermuten lässt, Level aus dem Vorgänger, welche für „Rayman Legends“ noch etwas angepasst wurden.

Als Finale eines jeden Kapitels dient ein spezielles Musik-Level. Dort springen, rennen und gleiten wir im Takt von bekannten Klassikern, wie unter anderem „Black Betty“ oder „Eye Of The Tiger“ durch die Gegend, was eine gute Auflockerung zu den sonstigen Leveln ist. Wie das aussieht, könnt ihr in einem der Videos auf der letzten Seite anschauen.

Wer sich mit seinen Freunden oder anderen Spielern auf der Welt messen will, der hat außerdem die Möglichkeit 2 täglichen und 2 wöchentlichen Herausforderungen (Normal- und Extrem-Version) beizutreten. Dort ist das Ziel dann entweder in kürzester Zeit das Ziel zu erreichen, soweit im Level vorankommen wie möglich oder aber die höchste Anzahl an Lums einzusammeln.

Zwischendurch kann man auch eine kleine Runde „Kung Foot“ einlegen. Hierbei handelt es sich um ein Minispiel, bei dem man – was auch sonst – einen Ball ins gegnerische Tor befördern muss, während man sein eigenes Tor verteidigt. Nette Dreingabe, mehr aber auch nicht.

Grafik & Sound

Ein Hautpmerkmal der neuen Rayman-Ableger ist auf jeden Fall die wunderschöne Optik der Spielwelten. Durch den Gemälde-Look sind kaum bis gar keine unscharfen Texturen oder ähnliches zu erkennen, alles wurde liebevoll entworfen und wirkt wie aus einem Guss. Dieses Mal spielen sich allerdings auch einige Dinge im Hinter- und Vordergrund der Welten ab. Die einzelnen Oberbosse werden nun mit 3D-Animationen dargestellt und stellen somit einen guten Kontrast zum „Rest der Welt“ dar.

Abschließend möchte ich noch ein Lob an den Soundtrack des Spiels aussprechen. Und damit meine ich nicht nur die einzelnen Musik-Level. Auch für die normalen Welten wurden wieder einige atmosphärische Ohrwürmer kreiert, die uns stets in den einzelnen Leveln versinken lassen.

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