Grafik & Sound
Grafisch weiß Splinter Cell – Blacklist durchaus zu überzeugen. Das Game sieht teilweise so scharf und detailliert aus, man könnte meinen, man spielt bereits mit den Next-Gen-Konsolen. Wenn ihr dann mal in einer Nacht und Nebel Aktion in einem eurer Missionen seid und euch die Umgebung anschaut, wird schnell klar, dass Blacklist mit zum Besten gehört, was man auf der Microsoft-Konsole bisher zu sehen bekommen hat. Hin und wieder sehen wir verwaschene Texturen, können diese aber verschmerzen.
Soundtechnisch gibt es auch nicht viel zu meckern, die Explosionen sind schön kraftvoll, Schüsse aus den Waffen klingen Realistisch und wenn man sich leise an die Terroristen heranpirscht, hört man sie über alles Mögliche schnattern. Die deutschen Stimmen sind Lippensynchron und passen voll und ganz zu den Charakteren. Der Soundtrack bereichert das Spiel und hält sich dezent aber gut hörbar im Hintergrund.
Trailer
[tabs tab1=“E3 – Trailer“ tab2=“Threat-Trailer“ tab3=“Ghost, Panther, Assault – Trailer“]
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Fazit
Mit Splinter Cell – Blacklist versucht Ubisoft in die Fußstapfen der älteren Teile zu treten. Ich hab irgendwie mehr erwartet, vielleicht, dass einige Handlungen Auswirkung auf die Story oder das Ende haben. Dass Sam so beweglich ist und Meterweit runterspringen kann oder sich mal von Fels zu Fels schwingt, ist ziemlich übertrieben. Besonders gut gefallen haben mir hingegen die Schleichpassagen und das Versteckspiel mit den Leichen. Außerdem macht der Spies vs. Mercs – Modus unheimlichen Spaß. Und die Grafik ist einfach nur Phänomenal. Trotz allem kommt Blacklist nicht an Titel wie: Pandorra Tomorrow oder Chaos Theory heran. Positiv überrascht hat mich jedoch auch die Tatsache, Geld für jeden meiner Aufträge zu bekommen um meine Ausrüstung nach meinem Geschmack zu ändern.
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