OUYA: Kleinkrieg mit der Entertainment Software Association

Auf der Spielemesse E3 kam es zwischen den Machern der Ouya und der ESA, dem Veranstalter der Electronics Entertainment Expo (E3), zu einem Stellungskrieg, bei dem sogar die Polizei anrücken musste. Die Entwickler der OUYA hatten keine Lust einen teuren Stand auf der E3 zu mieten und beschlossen kurzerhand einen Teil des Parkplatzes der Messe zu mieten um dem Gamern ihre Konsole an der frischen Luft zu präsentierten. Doch das wollte die ESA nicht mit sich machen lassen und mietete ihrerseits eine Fläche direkt vor der Fläche von OUYA Inc. an. Dort wollten sie mit einigen großen Trucks den Blick auf den OUYA-Stand verdecken. Im Gegenzug darauf, mietete OUYA den Stand vor den Trucks und stellte dort diverse Ouya-Banner auf. Dies konnte sich ESA natürlich nicht gefallen lassen und rief kurzerhand die Polizei. Doch nachdem die Polizisten die Genehmigung des Unternehmens überprüft hatten, zogen sie wieder von dannen, ohne etwas zu unternehmen.

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Laut OUYA-Chefin Uhrman habe sie das Gespräch mit der ESA gesucht, aber keine Antwort bekommen. Für den heutigen letzten E3-Tag sind deshalb weitere derartige Störaktionen nicht ausgeschlossen, bei Ouya ist man aber laut Uhrman auf alles vorbereitet: „Wenn zehn weitere Trucks auftauchen, werden wir uns eben was anderes überlegen. Ich habe noch einige Asse im Ärmel“, so Uhrman.

Quelle: IGN 

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