Metro – Last Light: Der Actionshooter im Test

Grafik

Ein grafischer Hingucker war bereits Metro 2033 und dies lässt sich auch auf Metro – Last Light übertragen. Die Texturen sind meist sehr detailreich und scharf, Licht- und Schattenspiele wurden genau wie Blend- und Lens-Flare-Effekte hervorragend umgesetzt. Absolute Highlights sind die Momente, in denen sich das Licht auf den vereinzelten Tropfen der eigenen Gasmaske bricht und wir sie per Klick vom Visier wischen. Nichts desto trotz gibt es manchmal heftige Grafikfehler. So verschwinden einige Objekte einfach und Texturen werden teilweise zu spät geladen. Doch unter dem Strich zählt das Gesamtbild und dieser ist gut!

Sound

Soundtechnisch muss sich Metro – Last Light nicht verstecken. Alle Waffensounds klingen sehr realistisch und sorgen für ordentlich Kriegsatmosphäre. Sowohl die englischen als auch die deutschen Sprecher machen ihre Sache gut, wobei der russische Akzent im deutschen ziemlich aufgesetzt wirkt und in emotionalen Momenten zu einer unfreiwilligen Komik führt. Wer also englisch versteht, sollte Metro Last Light in dieser Fassung spielen. Hier fällt der Akzent nämlich lange nicht so stark auf wie im Deutschen. Oder aber ihr spielt es gleich mit akzentfreier russischer Sprachausgabe und deutschen Untertiteln.

Natürlich trägt der Sound genauso passend zur recht bedrückenden Atmosphäre bei wie die Gestaltung der Level und unterstreicht geradezu das unbehagliche Gefühl, wenn man alleine durch die Dunkelheit stapft. So kriegt man es an der Oberfläche mit der Angst zu tun, wenn man wilde Mutanten brüllen hört. Also, falls sich einmal die Möglichkeit ergibt bleibt in einem Tunnel stehen und lauscht der Umgebung – Gänsehaut pur.

Inhaltsverzeichnis

Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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