Electronic Arts: Schon wieder die schlimmste Firma der USA

Und wieder steht der Spielehersteller Electronic Arts im Rampenlicht. EA hat es geschafft, zum zweiten Mal zum schlimmsten Unternehmen des Jahres gewählt zu werden. Dies ergab eine Abstimmung durch das Verbraucherschutz-Magazin Consumerist. Electronic Arts konnte sich im Finale mit 78 Prozent der Stimmen gegen die Bank of America durchsetzen. Am Anfang der Wahl standen 30 Firmen zur Auswahl. Schon im letzten Jahr waren die amerikanische Bank und der Spielehersteller im Finale. Damals glaubte noch niemand, dass ein Spielehersteller wie EA bei den Verbrauchern unbeliebter als eine Bank sein könnte.  EA ist daran aber absolut selbst schuld. In den letzten 12 Monaten gab es einige Gelegenheiten den Hass und Frust der Menschen für sich zu gewinnen. Als kleines Beispiel, die Äußerung eines Managers der meinte das in jedem zukünftigen Spiel eine Mikrotransaktion integriert werden soll, um zusätzliche Spieleinhalte verkaufen zu können. Nach großem Entsetzten bei den Spieler  entschärfte EA die Aussage und ergänzt das man dies nur bei kostenlose Spiele vorhabe.

Ein anderes „Wut-Thema“ ist die Sache mit dem Online-Zwang. Mag so erst mal nicht schlimm klingen, doch einen Online-Zwang selbst bei Spielen, bei denen es absolut unnötig ist, ist einfach nur ärgerlich. Insbesondere dann, wenn es zu Problemen kommt wie bei Sim City 5. Zahlreiche Fans hatten Probleme obwohl versprochen wurde, dass man am Release das Spiel ohne weitere Probleme spielen kann. Klar hat sich EA bei den Spieler entschuldigt und auch eine „Entschuldigungskampagne“ gestartet, doch trotzdem ist so was sehr nervig. Ein weiteres großes Problem bei EA ist, dass man immer mehr Games auf den Markt wirft, die noch längst nicht dafür bereit sind. Dadurch gibt es zu viele unfertige und schlechte Spiele, die ein Spieler nur ärgern. Ohne EAs starken Marken wie z.B. FIFA gäbe es wahrscheinlich kein Electronic Arts mehr.

Quelle: Winfuture,Video:VISO Games

 

Gamer, der alles zockt ;)

Lost Password