Es ist kein Geheimnis, dass die Entwicklung von The Last Guardian mit größeren Problemen zu kämpfen hat und nicht so recht voran kommen will. Trotz mehrfacher Versprechen, dass der Titel auf jeden Fall noch erscheinen soll, gibt es nun Hinweise darauf, dass Sony das Interesse daran verloren haben könnte.
Laut dem Anwalt Eric Chad, welcher auf IPs (intellectual property = geistiges Eigentum) spezialisiert ist, dürfe man zwar eine Marke anmelden, die man in der Zukunft benutzen möchte, sodass niemand sonst sie in der Zwischenzeit benutzen darf, die Anmeldung müsse allerdings innerhalb eines gewissen Zeitraums aktualisiert werden, sonst wird sie automatisch stillgelegt. Das ist mit The Last Guardian passiert. Sony hat jetzt die Möglichkeit, den Markenschutz zu erneuern. Dass sich ein Dritter den Titel sichert, ist unwahrscheinlich: Die strengen US-Gesetze machen es nahezu unmöglich, dass sich jemand The Last Guardian aus Spaß schützen lässt.
Das Spiel selbst wurde hingegen nicht gestrichen, wie Sony mitteilt: The Last Guardian ist weiterhin in Arbeit, heißt es in einer ersten Stellungnahme.