Die wohl größte Überraschung auf der E3 hatte Ubisoft in petto. Watch Dogs, das in einer Welt spielt, in der hochmoderne Computersysteme ganze Städte kontrollieren, sah ganz danach aus als würde es erst für die nächste Konsolengeneration erscheinen. Doch wie Ubisoft bekannt gab, zeigte das Gameplay aus der Demo die PC-Version des Spiels. Dominic Guay, Game Producer, gab in einem Interview weitere Informationen zum Open World-Titel bekannt.
Wie Guay bekannt gab, wird Watch Dogs von mehreren Entwicklern aus dem Assassin’s Creed-Team zusammen. Sie haben dabei extra für das Spiel eine eigene Engine entwickelt, welche die Stadt perfekt verbindet. „In Watch Dogs verschmelzen die neuesten Technologien mit einem anspruchsvollen Spieldesign und bilden so eine realistische, lebendige und offene Welt, in der die Spieler alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel nutzen müssen, um ein korruptes System zu Fall zu bringen.„, so der Publisher. Übrigens spielt der Titel in Chicago. Eine weitere wichtige Rolle im Spiel sollen auch normale Passanten auf der Straße und die Medien sein. Das Interview könnt ihr im unteren Bereich des Artikels sehen. Während des Gesprächs seht ihr noch einmal die Gameplay-Demo von der E3.
Außerdem wurde bekannt gegeben, dass „Watch Dogs“ eine mobile App für Tablets spendiert bekommt. Mit dieser könnt ihr auf eine Karte von Chicago zugreifen, auf der eure aktuelle Spielerposition und die eurer Ziele angezeigt wird. Darüber hinaus könnt ihr noch den Spielfortschritt eurer Freunde ansehen und sogar in ihr aktives Spiel eingreifen. So könnt ihr zum Beispiel deren Ampeln umschalten, um den Spieler so zu helfen. Und auch wenn diese Features sich sehr gut in den Tablet-Controller der Wii U eignen würden, so ist eine Umsetzung für Nintendos nächste im Moment kein Thema.
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Ein genauer Release-Termin wurde bisher nicht genannt. Allerdings kann man mit einer Veröffentlichung erst im Jahr 2013 rechnen. Diese aber dann noch für die aktuellen Konsolen und natürlich den PC.
