Ghost Recon Future Soldier: Eindrücke aus der Multiplayer-Beta Teil 3

Willkommen zu Teil 3 des Beta-Berichts von der Ghost Recon Future Soldier Multiplayer-Beta. In den letzten beiden Teilen ging es um den Soldaten und den Scout. Dieses mal möchte ich euch den Ingenieur erklären. Außerdem gebe ich noch ein paar Infos zum neuen Spielmodus Sabotage.

 

Der Ingenieur…

… ist die dritte spielbare Klasse in GRFS. Als Waffen benutzt er Shotguns und so genannte „Personal Defense Weapons“, eine Mischung aus Sturmgewehr und Maschinenpistole. Im Gefecht ist er hauptsächlich für die Datenversorgung seiner Team-Mitglieder verantwortlich. Mit seinen verschiedenen Gadgets kann er die Position der Gegner herausfinden und sie für seine Kollegen auf der Karte und im HUD markieren. Zu besagten Gadgets gehören ein Sensor, der wie eine Granate geworfen werden kann und Feinde in einem Umkreis um den Sensor ortet, eine UAV-Drohne, die der Spieler ferngesteuert bewegen und mit deren Hilfe er Gegner erfassen und markieren kann, und ein Hacktool welches die Hack-Geschwindigkeit erhöht. Der Ingenieur ist meiner Meinung nach am effektivsten wenn er teamorientiert Spiel.

Das beste Gadget ist die UAV-Drohne mit der man vorrausspähen kann und die Position der Feinde schon früh markieren kann. Dies erleichtert ungemein das Einnehmen sowie das Verteidigen von Missionszielen. Wird ein markierter Gegner von einem Team-Mitglied ausgeschaltet erhält der Ingenieur zu dem massig Punkte. Offensivere Spieler sind gut beraten wenn sie die Drohne gegen das Hack-Tool ersetzen. Hacken kann zwar jede Klasse, aber der Ingenieur hat den deutlichen Geschwindigkeitsvorteil. Und so funktioniert es: Liegt ein Gegner kampfunfähig Boden ist aber noch nicht ausgeschaltet (z.B. nach dem Gebraucht einer Stun-Gun), kann man, wenn man unmittelbar neben ihm steht, einen Hack beginnen. Während der gesamten Dauer ist man ungeschützt und für beide Teams auf der Karte markiert. Am besten funktioniert es mit Rückendeckung eines Mitspielers. Ist der Hack erfolgreich gibt es Punkte und alle Gegner sind für kurze Zeit auf Karte und HUD markiert, was dem Hacker-Team einen starken Vorteil verschafft.

Der Ingenieur ist die richtige Klasse für diejenigen, die ihr Team aktiv und nicht nur durch Abschüsse unterstützen wollen. Er ist zwar eher für den Nahkampf ausgelegt, aber die PDWs sind auch auf Entfernung gut einsetzbar – wenn auch nicht so effektiv wie Sturmgewehre.
Mir hat diese Klasse am meisten Spaß gemacht. Wenn es mal nicht so gut klappt kann man sich einfach irgendwo in eine Ecke setzen und mit der UAV seinem Team in anderer Weise helfen, und bekommt dabei auch noch viele Punkte.

Sabotage

Seit einigen Tagen ist der zweite Spielmodus in der Beta verfügbar. In Sabotage dreht sich alles darum die Basis der Gegner zu zerstören. Zu Spielbeginn befindet sich in der Mitte der Karte eine Bombe die die beiden Teams aufheben, sicher zur Basis des Gegners transportieren und dort scharf machen müssen. Der Träger der Bombe kann nur seine Pistole benutzen und ist daher auf den Schutz seines Teams angewiesen. Da gibt es schon das erste Problem. Meist achten die Team-Mitglieder gar nicht darauf wenn ihr die Bombe habt, sondern ziehen nur aus um Gegner zu töten. Oft passiert es sogar, dass niemand die Bombe aufnimmt, da man dann ja nicht mehr effektiv kämpfen kann… ich empfehle also diesen Spielmodus mit zusammen einem Freund zusammen zu spielen. Naja, eigentlich empfehle ich euch alle zusammen Spielmodi mit Freunden spielen. Im Gegensatz zu Konflikt sind die Runden in Sabotage aber deutlich kürzer. Manchmal vergeht sogar nicht einmal eine Minute und die gegnerische Basis ist schon in ihre Einzelteile zerlegt.

Das war es erst mal mit dem Beta-Bericht. Schreibt doch einfach mal in den Kommentaren was ihr vom Multiplayer haltet, was noch verbessert werden müsste und was euch vielleicht gar nicht gefällt.

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