Dunkel, neblig, Totenstille und auch noch gruselige Geister, die einem ans Leder wollen. Noch heute schwelgen Leute in der Nostalgie des PS2-Spiels und Horrorklassikers Project Zero 2. Nintendo und TECMO KOEI GAMES wollen uns mit der kommenden Wii-Edition am 29. Juni wohl ein Stück Oldschool-Erinnerungen zurückgeben, gepaart mit neuen, bewegungsgesteuerten Features und innovativen Zwei-Spieler-Modi.
In dem Remake des Survival-Horror-Klassikers Project Zero II: Crimson Butterfly schlüpfen die Spieler in die Rolle von Mio, die mit ihrer Zwillingsschwester Mayu ein mysteriöses, verhextes Dorf durchstreift. Als Mayu tief in den Wäldern einem purpurnen Schmetterling hinterher läuft, muss Mio ihr notgedrungen folgen. Dabei geraten die beiden in das scheinbar verlassene Dorf, das in ewiger Dunkelheit gefangen ist. Nur wenn es den Schwestern mit Hilfe der Wii-Spieler gelingt, das Mysterium des verfluchten Dorfs und eines uralten Rituals zu enthüllen, können sie – vielleicht – darauf hoffen, dem schaurigen Ort zu entfliehen.
Im Gegensatz zur PS2-Version profitiert das Remake von der Wii-Steuerung: Sie können die Wii-Fernbedienung beispielsweise wie eine Taschenlampe bewegen, um jeden dunklen Winkel auszuleuchten, verborgene Gegenstände zu entdecken und Geheimnisse zu lüften. Spieler, die es zu sehr davor graust, eine knarrende Tür zu öffnen oder einen merkwürdigen Gegenstand anzufassen, können ihre Hand ganz schnell zurückziehen, indem sie die A-Taste loslassen. Somit kommt echte Grusel-Stimmung auf und verleitet Angsthasen dazu, doch lieber 5 Mal die Hand wegzuziehen und sich mögliche furchteinflößende Situationen auszumalen.
Auch ein neuer Spielmodus namens „Geisterhaus“ bringt Abwechslung: Die Spieler erleben das Geschehen wie in einer Geisterbahn eines Vergnügungsparks. Eine Serie sich immer weiter steigernder Horrorszenen sorgt hinter jeder Ecke für neue schaurige Überraschungen.
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