Studie: Cheaten verbreitet sich wie ein Virus

In einer aktuellen Studie der University of South Florida in Tampa wurde nun herausgefunden, dass sich das Cheaten in Spielen ähnlich wie ein infektiöser Virus verhält. Die Studie basiert auf über 12 Millionen Steam-Nutzer, von denen sich 700.000 als Cheater bekannt gaben und den Ingame-Aktivität von über 10.000 Spielern eines beliebtem Online-Multiplayer-Servers. Jeremy Blackburn und sein Team fanden folgende Verhaltensweisen bei Cheatern in Spielen heraus:
  • 1. Cheater halten zusammen: Es stellte sich heraus, dass Cheater eine große Tendenz zeigen mit anderen Cheatern befreundet zu sein.
  • 2. Cheaten ist ansteckend: Je mehr Cheater ein ehrlicher Spieler kennt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er selbst zu einem Cheater wird.
  • 3. Cheater grenzen sich selber aus: Ein Cheater verliert schnell Freunde und grenzt sich teilweise selbst aus, indem er seine Privatsphäre-Einstellungen verschärft.
Doch damit noch nicht genug, die Verantwortlichen der Studie wollen eine Formel veröffentlichen, mit der es möglich sei Cheater anhand ihres derzeitigen Freundeskreises zu entlarven und wie wahrscheinlich es ist, dass ein Spieler sich mit dem „Cheater-Virus“ infiziert.
Gamer, der alles zockt ;)

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