Gamescom 2011 Tagebuch: Der Tag von Steven Teil 2

Nun etwas verspätet, aber immer noch rechtzeitig vor dem Ende der Messe gebe ich euch nun einen kleinen Einblick in meinen zweiten Tag von der Gamescom 2011. Dieser ist leider Gottes ein bissichen abgekürzt worden, ohne unser eigen Verschulden, aber dazu später mehr.

Also es war einmal…

8:00 Uhr Der Sonnenschein reißt uns aus den wohlverdienten Schlaf, welcher 1 Stunde länger dauerte als geplant… verdammt!

8:15 Uhr Zelt wird inspiziert und wir stellen fest es ist völlig durchnässt. Danke Petrus du bist also auch kein Spielefreund.

9:00 Uhr Essen fassen, denn den Rest des Tages gibt es nichts weiter zum Knabbern. Weil wer Messe-Essen isst  ist selbst Schuld, Schuhsohlen sollen schmackhafter sein. (wer die „s“ zählt bekommt nen Keks)

10:00 Uhr Aufbruch zum Messeeingang, nur um festzustellen, dass dieser gesperrt ist. Wieso wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Also wurden wir zum Nordeingang oder Osteingang geleitet. Bzw. man sagte uns das da ein Eingang wäre ich sah nur lauter Spieleverrückte…

11:00 Uhr endlich ein bissichen Platz zum treten ergattert, allerdings nur kurz, denn Star Wars The Old Republic lockt uns an seine Anspielstationen.

11:30 Uhr Aller erste Runde Star Wars The Old Republic gezockt und was soll ich sagen, ich bin relativ begeistert auch, wenn ich in der kurzen Zeit natürlich nur einen Bruchteil sehen konnte. Mehr dazu später…

12:00 Uhr Termin bei 2K Darkness II Präsentation bestaunen. Nun sind wir endlich zu hundertprozent davon überzeugt, dass es so nicht in Deutschland erscheinen wird. Ergo USK 18 könnte auch noch recht geschnitten sein.

12:30 Uhr Ziemlich fertig und verdammt hungrig, verpflegen wir uns von mitgebrachten Brötchen und natürlich von den letzten Lieblingskeksen meiner Oma.

13:00 Uhr Messeschlendern unter hohem Andrang anderer Besucher, so voll war es ehrlich noch nie.

13:30 Uhr Kapitulation vor der Hitze und Angst vor der elendigen Autofahrt bis nach Magdeburg treibt uns raus aus den Messehallen wo wir das ganze Ausmaß des Besucheransturms sehen. Viele enttäuschte Gesichter sind auf unseren Rückweg durch die am Einlass wartende Menge zu sehen, denn viele stellen jetzt fest, dass sie nicht mehr rein dürfen.

14:00 Uhr Sachen gepackt, Autoschlüssel zur Hand und Navi programmiert… bye bye Köln.

16:00 Uhr Rast bei Burger King wo es sehr lecker schmeckte, ich weiß Schleichwerbung…

18:00 Uhr Ankunft in Magdeburg, Sachen ausladen, sie in die Ecke schmeißen und ins Bett fallen.

Fazit

Tja zwei verrückte Tage Gamescom haben nun ihr Ende gefunden. Wie gesagt etwas früher als geplant, aber nach einen bereits sehr ereignissreichen ersten Tag ist es nicht ganz so schlimm, dass wir notgedrungen abreisen mussten. Aber der Besucherandrang am Samstag war so enorm, dass man verwundert ist, dass es nicht zu größeren Unfällen kam. Insgesamt muss man sagen, dass der Veranstalter sehr schnell und richtig reagiert hatte. Ich glaube der ein oder andere Gamer wird es verstehen, sobald er die Bilder sieht.  Ansonsten kann man der Messe definitiv bescheinigen, dass man einiges anspielen konnte und vieles zu sehen war, auch wenn es hier und dort Schwierigkeiten bei der Orientierung gab. Köln hat sich als Austragungsort der Gamescom etabliert auch, wenn ich persönlich das Flair von Leibzig und Games Convention besser fand. Also bis zum nächsten Jahr in Köln!

Bilder des Wahnsinns Teil 2 

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