Der Nachfolger zu Metro 2033 hat einen Titel

4A Games‘ Grusel-Shooter Metro 2033 erschien im März 2010 und beeindruckte viele Spieler mit seiner bedrückenden Atmosphäre. In einer postapokalyptischen Welt muss der Spieler als Artyom in den von Mutanten bevölkerten Moskauer U-Bahn-Tunneln ums Überleben kämpfen. Da bereits ein Nachfolgeroman als Vorlage bereitsteht, war es nur eine Frage der Zeit bis ein Nachfolger offiziell angekündigt wird.

Publisher THQ sicherte sich in den letzten Wochen mehrere Domains, die auf die Namen metro2033lastlight.com, lastlightgame.com und metrolastlight.com hören. Nun bestätigt Kotaku.com, dass auf einer Investorenkonferenz das Spiel als Metro 2033: Last Light bestätigt und für 2012 angekündigt wurde. Weitere Details wurden nicht genannt

Metro 2033 basiert bereits auf dem gleichnamigen Roman von Dmitry Glukhovsky. Das Buch erschien erstmals 2002 und mauserte sich langsam zu einem Bestseller. In beinahe 20 Ländern ist das Buch erschienen und allein im Geburtsland des Autors, Russland, wurde Metro 2033 mehr als 400.000 Mal verkauft. Seit November 2010 steht der Verfasser gar in Verhandlungen um die Verfilmungsrechte mit einigen Hollywoodstudios. 2009 erschien mit Metro 2034 ein indirekter Nachfolger, der allein im ersten halben Jahr gleich 300.000 Mal über russische Ladentheken ging.

Obgleich das Spiel ständig in verschiedenen Ausverkäufen sehr günstig angeboten wird, scheint es sich trotzdem gut verkauft zu haben. THQ ist mit den Verkaufszahlen soweit zufrieden, was  jedoch auch an den günstigen Produktionskosten liegt. Die Kritiken sind ebenfalls sehr gut ausgefallen.

THQ legte auf der gleichen Investorenkonferenz auch offen, dass man die Homefront-Marke als sehr profitabel ansieht, obgleich die Kritiken von Presse und Spielern durchschnittlich ausgefallen sind. Ein zweiter Teil und ein Ableger namens Homefront: London wurden bereits von THQ bestätigt.

Für 2012 sind neben Metro 2033: Last Light auch noch die Veröffentlichungen von Darksiders 2, Devil’s Third und die des MMO-Games Warhammer 40.000: Dark Millennium Online geplant. Homefront 2 oder Homefront: London, so meinen zumindest viele unserer Kollegen zu wissen, könnten ebenfalls im nächsten Jahr erscheinen. Sowohl Entwickler Kaos als auch THQ hielten sich hier bedeckt und äußersten noch keinen Releasezeitpunkt. Zu THQs neuer Strategie auf stetig neue Episoden zu den eigenen Spielemarken (aktuelles Beispiel: Red Faction) zu setzen, würde eine baldige Veröffentlichung eines weiteren Ablegers des Shooters jedoch passen.

Weitere Themen waren Nintendos kommende Konsole mit dem vorläufigen Namen Project Café, für die man sich schon freue Spiele zu entwickeln, und eine PS3- und Xbox 360-Umsetzung von uDraw GameTablet, das kürzlich erst für die Wii erschien, samt exklusiver Features. CEO Brian Farrell meinte zudem zum PlayStation Network-Ausfall, dass er die Konsequenzen als gering ansehe.

Quelle: Kotaku

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