World of Warcraft: Cataclysm – Was bisher geschah …

Die dritte Erweiterung von World of Warcraft lässt nur noch ein paar Tage auf sich warten und das ist der passende Zeitpunkt für Blizzard, die Millionen von World of Warcraft-Spielern sicher in das neue Addon zu bringen. Und wie geht das besser, als mit der passenden Geschichte zum Spiel? Blizzard ließ sich nicht lumpen und erklärt Euch in zwei Teilen, wie es zum Kataklysmus kommt …Wichtig für einen guten Start in die kommende Erweiterung, die ab dem 7.12.2010 endlich erhältlich sein wird, ist natürlich nicht nur die Kenntnis über die Geschichte des Spiels, sondern auch das passende Startguthaben. Wenn Ihr noch nicht genug Gold habt, oder einfach noch etwas mehr haben möchtet, dann macht doch bei unserem Gewinnspiel mit und gewinnt einen 50,00 Euro Gutschein für den Online-Gold-Shop unseres Hauptsponsors Goldbuster.de. Hier geht es zum Gewinnspiel!

Doch nun zur Geschichte rund um den Kataklysmus:

Zerschlagene Hoffnungen

Die Schreckensherrschaft des Lichkönigs hatte ein Ende gefunden. Als ob man bekräftigen wollte, dass Azeroth einer vielversprechenden Zukunft entgegensah, verzeichnete man weltweit weitere freudige Ereignisse. Erzdruide Malfurion Sturmgrimm wurde dank der fortwährenden Anstrengungen seiner Liebe, Hohepriesterin Tyrande Wisperwind, endlich aus seiner Gefangenschaft im Smaragdgrünen Alptraum befreit. Andernorts konnten die seit Jahren im Exil lebenden hochintelligenten Gnome und furchtlosen Dunkelspeertrolle endlich merkbare Fortschritte im Kampf um die Rückeroberung ihrer Heimat Gnomeregan und den Echoinseln verzeichnen.

Doch gerade als in Azeroth wieder Hoffnung geschöpft wurde, nahm eine neue Tragödie ihren Lauf. Die Elementare wurden zunehmend launischer, was eine Serie an tödlichen Naturkatastrophen auslöste. Agenten des ruchlosen Schattenhammer-Kults tauchten in den Städten der Horde und Allianz auf und verbreiteten die Kunde der bevorstehenden Apokalypse. Die Anführer der Welt versuchten eine Lösung für die wachsende Instabilität Azeroths zu finden.

In der Zwergenbastion Eisenschmiede führte König Magni Bronzebart ein mystisches Ritual durch, um mit der Erde zu kommunizieren. Die Zeremonie hatte jedoch einen unerwarteten Effekt: Magni wurde in Diamantgestein verwandelt und mit den Tiefen der Bergstadt selbst verschmolzen. Im Kielwasser seiner Versteinerung einigten sich die Klans der Bronzebärte, Wildhammer und Dunkeleisen durch den Rat der Drei Hämmer gemeinsam über Eisenschmiede zu regieren. Die Zukunft der Stadt bleibt jedoch ungewiss.

Gleichzeitig reiste Thrall, in der Hoffnung durch die Elementare der Scherbenwelt sowie anderen respektierten Schamanen einen Einblick zu gewinnen, nach Nagrand, ins Land seiner Vorfahren. Für die Dauer seiner Abwesenheit bestimmte Thrall Garrosh Höllschrei, den Sohn des legendären Orcs Grom, als stellvertretenden Kriegshäuptling der Horde. Garroshs ungestümes Benehmen heizte die Beziehungen zwischen der Allianz und Horde auf. Ein grausames Massaker der Druiden des Eschentals – das die Schattenhammer verübt hatten und aussehen ließen, als sei es ein Akt der Horde gewesen – eskalierte die Spannungen weiter und säte selbst unter Garroshs eigenen Kameraden misstrauen.

Besonders Cairne Bluthuf, der weise Oberhäuptling der Tauren, war über Garrosh verärgert. Im Glauben, dass der neue Kriegshäuptling die Horde in den Untergang führen würde, forderte Cairne Garrosh zu einem Duell um Ehre, dem Mak’gora, heraus. Obgleich der mächtige Taure sich tapfer schlug, hätte keine Kraft der Welt ihm zum Sieg verhelfen können. Magatha, die Matriarchin des Taurenstamms der Grimmtotem, hatte Garroshs Waffe ohne das Wissen der beiden Duellanten vergiftet. Cairne wurde durch eine Fleischwunde, die er im Kampf davontrug, bewegungsunfähig gemacht, was dem neuen Kriegshäuptling erlaubte, ihm den Todesstoß zu versetzen.

Im Anschluss an das Duell eroberten Magathas Agenten Donnerfels, die Hauptstadt der Tauren, für die Grimmtotem. Die Eindringlinge beabsichtigen auch Baine, den Sohn Cairnes, umzubringen. Der junge Taure schaffte es jedoch sich seinen Meuchelmördern zu entziehen und startete einen Gegenangriff. Letzten Endes konnten Baines Streitkräfte Donnerfels zurückgewinnen und Magatha samt ihrer verräterischen Gefolgsleute für immer aus dem Gebiet der Tauren verbannen.

Von all diesen kritischen Ereignissen nichts ahnend erhielt Thrall vom Zorn der Erde in Nagrand eine ominöse Warnung: Die Angst und der Aufruhr der Elemente Azeroths spiegelten die Kondition der Scherbenwelt – damals noch als Draenor bekannt – kurz bevor sie auseinandergerissen wurde, wider. Thrall hatte jedoch nur wenig Zeit, um auf diese beunruhigenden Enthüllungen zu reagieren …

Azeroth wurde in einem plötzlichen Ausbruch der zuvor auftretenden elementaren Unruhen zerschlagen. Gewaltige Beben erschütterten die Erde, Berge an Feuer und Magma schossen aus dem Boden. Gigantische Flutwellen vernichteten Küstengebiete und verursachten weit ausgedehnte Überflutungen.

Der Kataklysmus hatte begonnen.

Fortsetzung im zweiten Teil von „Was bisher geschah …“

Quelle: World of Warcraft battle.net

Inhaber von Gamersplatform.de

Lost Password