Counter-Strike: Gamer sticht Online-Rivalen nieder

Und wieder einmal gibt es ein gefundenes Fresse für alle die Politiker, die sogenannte Ego-Shooter doch am liebsten ins Nirwana befördern würden.  Ein französischer Counter-Strike-Spieler hat einen Mann niedergestochen, der ihn zuvor in einem Counter-Strike-Match besiegt hatte.

Der 20-Jährige Franzose Julien Barreaux hatte nach der Niederlage im Online-Kampf über Monate hinweg seinen Rivalen aufgesucht und ihn schließlich nur anhand seines Vornamens aufgefunden. Nachdem der Gesuchte die Tür öffnete, stach der 20-Jährige sofort zu und verfehlte das Herz nur knapp.

Vor dem Gericht in Cambrai gab Barreux zu, dass er seit der virtuellen Niederlage vor sechs Monaten seine Rache plante.

Der Täter wurde zu zwei Jahren Gefängnis für schwere Körperverletzung verurteilt sowie zu psychiatrischer Behandlung und Aggressionstherapie verpflichtet.
Richter Alexiane Potel hatte dem Täter Folgendes zu sagen:

„Sie sind eine Bedrohung für die Gesellschaft. Ich habe ernsthaft Angst vor der übertriebenen Reaktion, die sie haben könnten, wenn sie jemand auf der Straße komisch ansieht.“

Quelle:telegraph

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