Sonic Generations: Der blaue Dauerrenner im Kurztest für Nintendo 3DS

Dieses Jahr wurden einige Geburtstage gefeiert. So hat auch unser blauer Igel schon 20 Jahre auf dem Kasten. Aus diesem Anlass veröffentlichten die Entwickler „Sonic Generations“, in dem Spielelemente der ersten Stunde sowie neue Elemente zusammen in einem Spiel zusammengefügt wurden. Wir haben das Jump’n’Run für euch auf dem Nintendo 3DS angezockt.

Die Story

Sonics bester Freund Tails hat eine Geburtstagsparty für das blaue Nadeltier organisiert. Natürlich ist der schnellste Igel der Welt vor allen anderen Gästen da. Allerdings fällt die Party in’s Wasser, da ein sogenannter „Time Eater“ die Beiden in eine fremde Dimension befördert. Folglich treffen Sonic und Tails auf ihre Pendants aus vergangenen Tagen und gehen der Sache auf die Spur.

Optik & 3D-Effekt

Eins vorweg: Die Welten sind sehr hübsch und detailiert gestaltet. So rast ihr quasi durch ein Best-Of aller bisherigen Sonic-Welten, die optisch natürlich um einiges aufpoliert wurden. Allerdings wirkt der 3D-Effekt nur sehr gering, da im Gegensatz zur Konsolenversion die Welten nur in einer zweidimensionalen Ansicht vorbeilaufen. Einzig in Speziallevels, welche pro Welt nur einmal vorkommen, schwingt sich die Kamera mal hinter eure Figur. In den normalen Levels hingegen wechselt die Kameraperspektive nur sehr selten und kurz.

Die Levels sind auf dem 3DS stets in einer zweidimensionalen Perspektive zu betrachten.

Das Gameplay

Wie in den vorherigen Teilen flitzt ihr Sonic-typisch von Punkt A zu Punkt B. Pro Welt habt ihr zwei Levels zur Verfügung, in denen ihr jeweils eins als moderner Sonic und als „Classic Sonic“ durchrennen könnt. Die beiden Arten eures Igels lassen sich auf verschiedene Art und Weise steuern, sodass der moderne Sonic einen Turbo besitzt, mit dem ihr deutlich präziser unterwegs seid.

Die verschiedenen Modi

Natürlich besitzt die 3DS-Version neben den Story-Modus noch viele weitere Modi. So habt ihr neben diesem noch den Versus-Modus, mit dem ihr lokal oder online gegen einen weiteren Mitstreiter antreten könnt. Außerdem habt ihr noch den Missionen-Modus, bei dem ihr in einem bestimmten Zeitraum die jeweiligen Missionen ausführen müsst. Dabei müsst ihr zum Beispiel eine gewisse Gegnerart aus dem Verkehr ziehen oder eine bestimmte Anzahl von Münzen sammeln. Diese Missionen könnt ihr im Story-Modus freischalten oder durch Street-Pass empfangen.

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Pro & Contra

Pro
Altbewertes Gameplay mit frischen Ideen
Viele verschiedene Spielmodi
Contra
Öde Story
Keine dreidimensionalen Spielwelten

Fazit

„Sonic Generations“ ist nach den eher gescheiterten Vorgängern wieder ein richtig nettes Jump’n’Run für Zwischendurch. Zwar hat man den Story-Modus nach 3-4h hinter sich gebracht, dafür gibt es aber noch weitere Modi, die den Spielspaß weiter vorantreiben. Allerdings finde ich es schade, dass man die dreidimensionalen Welten aus der Konsolenversionen nicht mit integriert hat. Dadurch geht der 3D-Effekt ziemlich unter.

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