God Of War: Ascension – Das Action-Adventure im Test

Der Multiplayer

Erstmalig in der Reihe hat Ascension auch einen Multiplayer-Modus parat.  Hier könnt ihr euch entweder im Online-Koop durch verschiedene Gegnerhorden schnetzeln oder in verschiedenen Modi, wie Capture the Flag oder (Team-)Deathmatch andere Spieler ins virtuelle Nirvana schicken. Vorerst müsst ihr euch aber im Tutorial beweisen und euch für eine der vier Gottheiten entscheiden: Zeus, Ares, Poseidon oder Hades.

Umso mehr Kämpfe ihr bestreitet und natürlich gewinnt, desto höher steigt ihr im Level auf und sammelt Erfahrungspunkte. Diese könnt ihr dann für neue Rüstungsteile oder Waffenupgrades ausgeben, aber auch eure eigenen Attribute, wie Gesundheit oder Stärke aufwerten. Leider ist es allerdings nicht möglich das optische Erscheinungsbild unseres Charakters zu ändern.

Die Kämpfe an sich fallen dann jedoch weniger taktisch aus, als man es vielleicht denken mag. Zwar ist es möglich, dass wir anderen Spielern Fallen stellen und die Umgebung für unsere Killserie nutzen können, in der Praxis sieht das allerdings anders aus. Denn oftmals überrennen sich die beiden Teams einfach nur und hauen sich direkt  die Rübe ein – Das macht es nahezu unmöglich ein wenig Taktik einzubringen.

Grafik & Sound

Wie schon seine Vorgänger sieht „God Of War: Ascension“ einfach fantastisch aus. Die Schauplätze sind stimmig und detailliert dargestellt und erstaunen nach wie vor. Auch bei etwas mehr Action auf dem Bildschirm läuft das Spiel stets flüssig. Leider herrschen die gleichen Kameraprobleme wie auch in den Vorgängern, sodass man auch schnell mal den Überblick verlieren kann.

Auch soundtechnisch muss sich Ascension nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Die deutsche Synchronisation ist durchaus gelungen, wer möchte kann die Sprache allerdings auch ändern!
 

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