Company of Heroes 2: Eiskalte Kriegsstrategie im Test

Doch was ist denn jetzt das Neue im Spiel? Im Grunde genommen ist der Nachfolger ein aufgepimpter erster Teil, er macht nichts schlechter, sondern es gab eher einen Fokus darauf, die besonderen Elemente noch mehr herausstechen zu lassen. Im Mehrspieler-Modus gibt es jetzt den zusätzlichen Kriegsschauplatz. Hier müsst ihr unterschiedliche Aufgaben auf dem Schlachtfeld absolvieren, z. B. beschützt ihr einen Stützpunkt gegen mehrere Gegnerwellen oder müsst bestimmte Punkte der Karte erobern. Dies bietet eine Abwechslung, falls ihr die Kampagne bereits beendet habt und keine Lust habt, diese zu wiederholen bzw. Multiplayer zu spielen. Der genannte Modus ist ebenfalls per Koop spielbar.

Das Spielprinzip bleibt also dasselbe wie beim Vorgänger, ihr startet mit einem kleinen Trupp, nehmt bestimmte Punkte ein, welche euch Ressourcen bescheren und erweitert somit eure Armee durch Upgrades. Das Ganze wirkt jedoch bombastischer, durch die zahlreichen Explosionen wird ein wahres Soundfeuerwerk abgefeuert. Diese Action in Kombination mit taktischer Verständnis ist natürlich eine perfekte Kombo. Dazu kommen schicke Grafik, auf Details wurde ebenfalls sehr geachtet, so kann man sich die eisigen Landschaften zu Nutze machen und kann der Aggregatzustand schon einmal eine wichtige Rolle spielen, wenn man von gefroren zu flüssig übergeht, wenn ihr versteht was ich meine.

Trailer

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Fazit

Company of Heroes 2 ist ein gelungener Nachfolger, allerdings bietet er kaum Neuerungen. Das ist jedoch schon fast das einzige Manko, denn Fans des ersten Teils bekommen auch hier einen nahezu perfekten Strategie-Titel. Der Mehrspieler-Modus bietet eine ordentliche Anzahl von Karten und somit ist erstmal für ordentliches Futter gesorgt, jedoch wird bestimmt nicht auf eine mögliche Erweiterung verzichtet werden.

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