GP-Inside: Mein härtester Bosskampf | GP-Chris

Quelle: Sony
Ach die Bosskämpfe, die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Ich selbst stehe irgendwo
in der Mitte. Einen knackigen Boss weiß ich zwar zu schätzen, habe in der Regel allerdings keine Lust, einen Bosskampf nach Trial-and-Error-Manier zehn oder zwanzig Mal nacheinander bekämpfen zu wollen. Dementsprechend wird es viele auch nicht wundern, dass die Dark Souls oder Bloodbone Spiele aufgrund von ein paar wenigen Bossen nicht zu meinen Lieblingsspielen gehören. Doch bevor mich jemand in den Kommentaren konvertieren möchte: Ich mag die Spiele, sie sind nur nicht wirklich meine Favoriten.
 
Der für mich härteste Bosskampf war Father Gascoigne aus Bloodborne oder Terramorphous aus Borderlands 2. Allerdings beziehe ich mich jetzt auf Gascoigne, und ob er nun wirklich so schwer ist, darüber lässt sich natürlich streiten, für mich bleibt er aber immer auf meiner „ich hasse dich“-Liste. Ehrlich gesagt weiß ich nicht wieso ich so ein extremes Problem mit diesem Boss hatte. Vielleicht liegt es daran, dass ich solche Spiele allgemein nicht so sehr liebe wie der harte Kern der Fangruppe und dementsprechend auch keine masochistische Veranlagung und auch einfach nicht die Zeit habe, einen Boss stundenlang zu bekämpfen und kaum Fortschritt zu sehen.
 
Mit den meisten Bloodborne Bossen hatte ich eher wenige Probleme, doch Father Gascoigne konnte ich einfach nicht umhauen, ohne vorher eine peinlich lange Zeit die Gegner in den Gebieten davor zu erlegen, um ein paar Level aufzusteigen. Und selbst dann war er noch ein harter Brocken für mich. Dieser Boss ist für mich daher wohl verdient auf einem der höchsten Plätze meiner härtesten Bosskämpfe.

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