Raven’s Cry im Test: Segel setzen, Anker lichten, Blick zu neuen Ufern richten!

Quelle: Topware

Raven’s Cry ist ein umstrittenes Thema, es gibt viele positive und negative Meinungen im Netz. Zu welchen der zwei Aussagen wir kommen werden erfahrt Ihr bei uns. Wir haben das Spiel einige Stunden angetestet und sind zu einem spannenden Ergebnis gekommen.

Story:

Schon von Beginn der Story sollte man aufpassen, da man oft kleine Geschichten aus der Vergangenheit erfährt oder auch wichtige Standorte für Quests.

Wir sind im 17. Jahrhundert und auf der Suche nach den Mördern unserer Eltern und dem Grund, warum wir an einer Hand jetzt einen Haken tragen. Die Reise bringt uns unter anderem nach Port Royal, Havanna, zu versteckten Inseln oder auch zu versunkenen Aztekentempeln in den Dschungeln Südamerikas. Wir müssen im Laufe der Geschichte wichtige moralische Entscheidungen treffen, welche die Story in Folge dessen beeinflussen werden.

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Eine Entscheidung, welche die Story verändern kann…

Gameplay:

Das Gameplay an sich ist oftmals einfach, jedoch auch effektiv gehalten, sodass es meist nur wenige Minuten dauert bis die Steuerung sitzt. Aufgrund der vielen Punkte, die man hier bewerten kann, möchte ich die Punkte gerne getrennt aufführen:

Kämpfe:

  • Nahkampf – Der Nahkampf gestalltet sich im Gegensatz zu Assassin’s Creed nicht gerade einfach, sondern wirklich herausfordernder. So muss man beispielsweise im richtigen Augenblick blocken, um keinen Schaden zu erleiden, was bei fünf Gegnern leicht in einer Schachmatt-Situation enden kann und man somit den Kampf öfters wiederholen muss um die richtige Strategie zu finden. Ganz so schwer ist der Kampf gegen ein oder zwei Gegner nicht, wenn diese keine Seitengewehre (Gewehr mit Bajonett) besitzen. Natürlich können wir auch durch den Skilltree Haken im Kampf mitbenutzen, welcher uns die Möglichkeit bietet, interessante Geschehnisse in den Kampf einzubauen. Sollte unser Rabe, welchen wir ebenfalls erst durch Skills freischalten müssen auch verfügbar sein, so können wir die Gegner während des Kampfes auch kurzzeitig ablenken und uns somit an diese heranschleichen
  • Fernkampf  – Im Fernkampf haben wir die Möglichkeit mit Wurfmessern oder Pistolen oder teilweise sogar unserem Raben anzugreifen. Die Steuerung gestaltet sich hierbei etwas aufwändiger und komplexer, sodass es eine kleine Eingewöhnungszeit kostet, jedoch nach nur wenigen Kämpfen leichter wird.
  • Schiffskampf – Der Schiffskampf ist in dieser Hinsicht deutlich komplexer und schwieriger, sodass ich beim Testen jeweils sehr oft getroffen wurde und meist nur knapp überlebt habe, wo ein Profi sicherlich positiver aus dem Kampf herausgeht. Die Komplexität gestaltet sich dadurch, dass wir die Höhe der Kanonen selbst einstellen müssen und dabei auf Faktoren wie Wind oder Wellengang achten müssen. Anders wiederum ist das Entern eines Schiffes, welches leider nur in Form einer statischen Kameraperspektive möglich ist und auf drei Auswahlmöglichkeiten mitten im Kampf aufbaut:
    • Nahkampf – Die meiste Besatzung schwingt sich auf das gegnerische Schiff.
    • Dual – Die hälfte der Besatzung schwingt sich auf das gegnerische Schiff, währendessen die andere hälfte auf dem Schiff bleibt und die Kanonen bedient.
    • Kanonen – Die meiste Besatzung bleibt auf dem Schiff und beschäftigt sich mit der Bedienung der Kanonen.
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