Kickstarter: Laut Molyneux kann Crowdfunding zerstörerisch wirken

Foto:Kickstarter

Game Designer Peter Molyneux ließ in einem Gespräch mit TechRadar durchblicken, dass er von Crowdfunding und auch Early-Access wenig begeistert ist.

Als Beispiel führt Molyneux sein eigenes Spiel Godus an. Die Geschichte von Godus begann nämlich durch die Finanzierung mithilfe von Kickstarter. Nachdem man dann 2012 mit der Entwicklung anfing, wurde der Titel bereits ein Jahr später via Steam Early-Access veröffentlicht. Leider kam Godus nicht besonders positiv bei der Commune an.

Laut Molyneux wirke sich genau diese Prozedur negativ auf die Qualität des Spiels aus.
Was ich aus der Arbeit mit Kickstarter und Steam Early Access gelernt habe, ist, dass es ein großes Risko darstellen und sich sehr zerstörerisch auf das finale Spiel auswirken kann, wenn du vorher nicht etwas hast, was ausdefiniert und spielbar ist.

Demnach sei es von vorne rein eine schlechte Idee der Community seine Visionen so früh mitzuteilen. Nicht zuletzt, weil sich das Grundkonzept bis hin zum fertigen Spiel noch deutlich verändern kann.

Godus befindet sich derzeit noch immer in der Early-Access-Phase und ist sowohl für PC als auch für mobile Geräte erhältlich.

Quelle: gameswelt.de | Bildquelle: Kickstarter/ Molyneux

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