Microsoft hält weiterhin am Preis der Xbox One fest. Analyst Michael Pachter legt Microsoft aber nun ans Herz, die Konsole ohne Kinect ins Rennen zu schicken, um zum günstigeren Preis der PlayStation 4 aufzuschließen.
Denn laut den aktuellen Verkaufszahlen verkaufte sich die Playstation 4 im vergangenen März in den USA 321.000 Mal, die Xbox One hingegen ging 311.000 Mal über die Ladentheken. Und das, obwohl Microsoft mehrere Bundles anbot und diverse Händler sogar inoffiziell mit Preissenkung auftrupfte.
Wenn es nach Patcher geht, wird Microsoft Sony erst dann unter Druck setzen, wenn ihnen eine dauerhafte Preissenkung gelingt.
So lässt der Analyst verlauten: „Die PS4 und die Xbox One wurden zum gleichen Preis angeboten und haben sich gleich gut verkauft. Das ist so weit richtig. Meiner Meinung nach müssen sie zum gleichen Preis angeboten werden, um sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu liefern.“
„Und ich denke, dass Sony mit der PlayStation 4 wirklich einen guten Job gemacht hat – vor allem mit PlayStation Plus, das euch bekanntermaßen eine Menge Spiele liefert. Sony wird also weiter in Front bleiben, bis Microsoft herausgefunden hat, wie man den Preis wettbewerbsfähig gestalten kann. Die Kunden scheren sich nicht um Kinect – das ist also nichts, das als hoher Gegenwert wahrgenommen wird.“
Unser Tipp:
Da inoffiziell einige Händler die Konsole preiswerter anbieten, wollten wir euch dies natürlich nicht vorenthalten. Für all jene, welche sich eine Xbox One zulegen wollen: Aktuell bieten Amazon und Media-Saturn einen Rabatt von Rund 50 Euro an. Auf Amazon kostet sowohl die Xbox One einzeln, als auch die Konsole im Paket mit Titanfall jeweils 449 Euro.
Saturn selbst und Media Markt bieten in Ihren Filialen nur einen Rabatt von 20 Euro an, mit Spiel sogar nur 10 Euro. Online-Billig-Shop Redcoon verlangt für die Xbox One ebenfalls nur Rund 450 Euro und für das Titanfall-Bundle 455 Euro. Gamestop verkauft die Konsole zum regulären Verkaufspreis.
Quelle: Gamingbolt
