Eigenbau oder Komplettsystem: PC-Gaming in Zeiten der neuen Konsolen

[AD]Abseits der neuen Konsolen kann Spielen auch auf einem Gaming PC nach wie vor Spaß machen – aber die richtige Hardware ist dafür eine notwendige Anschaffung. Im folgenden Ratgeber vergleichen wir daher Selbstbau- und Komplettsysteme und klären, welche Voraussetzungen diese mindestens erfüllen müssen, um auch neue Spiele ohne Probleme wiedergeben zu können.

Komplettsysteme wie der Silent Gamer GTX 650 von Arlt werden meist mit vorinstalliertem Betriebssystem ausgeliefert (praktisch – aber ggf. vermeidbare Mehrkosten) Aller guten Dinge sind (fast) drei.
In einem Gaming PC sind nach wie vor maßgeblich drei Komponenten für die Bereitstellung der notwendigen Performance für Spiele verantwortlich: CPU, GPU und RAM. Während insbesondere der Prozessor in den letzten Jahren ein wenig an Bedeutung verloren hat, was auch dem vorübergehenden technischen Stillstand der Konsolen zu verdanken ist, spielt die Grafikkarte noch immer eine gewaltige Rolle bei der flüssigen Wiedergabe moderner DirectX 11-Titel. Gerade ambitionierte Spieler, die ein Maximum an Bildqualität aus ihren Spielen herausholen wollen, kommen nicht um eine Investition um die 200 bis 300 Euro herum – und Arbeitsspeicher kann man sowieso nie genug haben.

Um diese Behauptungen mit einigen Fakten zu untermauern, schauen wir uns einfach die Systemvoraussetzungen von drei derzeit gerne gekauften und vielgespielten Titeln an:

Battlefield 4
Empfohlen werden hier eine CPU mit mindestens vier Kernen und 3,0 Gigahertz Taktfrequenz, acht Gigabyte DDR3-RAM und wenigstens eine Radeon HD 7870 oder GeForce GTX 660. Für ein flüssiges Spielerlebnis bei maximalen Details und Anti Aliasing reicht das aber bereits nicht mehr aus.

Assassin’s Creed 4
Ein Core i5 3570 oder X6 1090T von AMD zusammen mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einer GeForce GTX 760 stellen hier ein ausgewogenes Gesamtkonzept dar. Für Bildverbesserungsoptionen muss jedoch auch hier in eine bessere Grafikkarte investiert werden.

FIFA 14
Fußballspiele sind traditionell etwas genügsamer: Die CPU kann bereits vom Schlage eines Core 2 Duo E6600 sein, eine GeForce GTX 260 sowie vier Gigabyte RAM reichen ebenfalls bereits aus. Mehr CPU-Takt oder Arbeitsspeicher bringen nichts, eine schnellere Grafikkarte kann hingegen besseres Anti Aliasing möglich machen.

Bei allen Spielen und auch den Empfehlungen blieb jedoch eine Komponente unbeachtet: die Festplatte. Schnelle SSD-Laufwerke sind zwar selten für ein flüssigeres Spielerlebnis verantwortlich, aber gerade beim genannten Battlefield 4 können die Flash-Festplatten zu einer deutlichen Reduktion der Ladezeiten beitragen. In einem wirklich hochgezüchteten Gaming PC darf eine solche Festplatte also nicht mehr fehlen (und auch die Preise sind inzwischen akzeptabel).

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2 Comments

  1. Achso, wenn jemand einen guten PC Konfigurator sucht, kann ich nur http://www.brentford.com empfehlen, da man dort die besten Workstations und Gamer PC, sowie High End PC Angebote bekommt!

  2. Ich würde immer einen PC Konfigurator nehmen, wenn ich mir einen High End PC oder Gamer PC kaufen möchte. Die meisten vorgefertigten Gamer Computer bzw. Silent PC Angebote kann man vergessen, da oft beim CPU / Motherboard und bei den Grafikkarten gespart wird. Gerade bei nem Gamer PC sollte man daher lieber mehr investieren und das PC konfigurieren selber in die Hand nehmen!

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