Cooler Masters CM Storm Ceres 300 im Test

Erster Eindruck

Das Ceres 300 ist in einer, für Cooler Master typischen, dunklen Verpackung mit einem Sichtfenster für Käufer und dem Bild des Headsets auf der Vorderseite. Im Lieferumfang ist wie immer ein kleines Heft mit den technischen Daten des Headsets und natürlich das Ceres 300 selbst vorhanden. Gleich beim auspacken fällt auf, dass das Headset sehr gut in der Hand liegt und gerade mal 270 Gramm wiegt. Grund: Das Headset ist von vorn bis hinten aus Plastik.

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Das Mikrofon ist flexibel, verfügt über eine Stummschaltung und kann bei bedarf abgesteckt werden. Zusätzlich ermöglicht ein In-Line Lautstärkeregler es, die Lautstärke anzupassen, ohne das Spiel oder einen spannenden Film zu unterbrechen. Durch die ovale Bauweise bietet das Ceres 300 genug Platz zu allen Seiten des Ohres. Selbst nach stundenlangem zocken, verspüren wir keine Schmerzen und müssen das Headset abnehmen. Dies mag wohl daran liegen, dass sich die Kunststoffpolsterung der Ohrkissen angenehm dem Ohr anpassen. Eine erfreuliche Nachricht für Brillenträger: Der Anpressdruck des Ceres 300 ist ausgewogen, weshalb das Tragen gerade für Brillenträger sehr angenehm ist.

Klang und Sprachqualität

Durch die hochwertigen 40-mm Lautsprecher, welche den Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz abdecken wird laut dem Hersteller ein Kristallklarer Sound wiedergeben, welcher ermöglicht, dass Musik, Filme oder Spiele extrem realistisch klingen. So haben die Kopfhörer eine Empfindlichkeit von 112 Dezibel und eine Impedanz von 32 Ohm. Das Ceres kann durch die vergleichsweise niedrige Ausgangsleistung ebenfalls an mobilen Abspielgeräten einen ordentlichen Sound ablegen. Außengeräusche werden bei Benutzung des Headsets effektiv abgeschottet

Die Sprachqualität des Mikrofons ist für bescheidene 30 Euro mehr als gut. Keine Verzerrungen, lästige Hintergrundgeräusche oder Rauschen in der Stimme. Getestet wurde unter anderem die neuesten Versionen von Skype-, und Teamspeak-Versionen

Kleines Problem ist dennoch vorhanden: Eine männliche Stimme liegt zwischen 80 Hz und 12.000 Hz. Das Ceres 300 deckt jedoch bloß den Frequenzbereich von 100 Hz – 10.000 Hz ab. Für männliche Gamer mit rauchiger oder tiefer Stimme könnte dies ein Problem darstellen. Denn diesen Klang würde das Mikrofon nicht aufnehmen und somit auch nicht übermitteln. Aufatmen könnt ihr aber trotzdem, eine männliche Stimme unter 100 Hz kommt nur sehr selten vor – somit sollte es für die Masse kein großes Problem darstellen.

Inhaltsverzeichnis

Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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