Assassins Creed IV – Black Flag im Test

 Gameplay

Die Welt Rund um Assassin’s Creed IV – Black Flag ist riesig. Ungefähr 40 Prozent der Kampagne spielt auf der Jackdaw. Aber so langweilig wie es sich anhört ist es gar nicht. Ihr habt die Möglichkeit, an bestimmten Stellen im Meer jagt auf Wale oder Haie machen, mit einer „Metallglocke“ nach Schätzen zu tauchen, andere Schiffe zu plündern oder die Auseinandersetzungen zwischen England und Spanien zu beobachten. Außerdem wurde das Seefahrtssystem überarbeitet, das heißt mehr Munitionsarten und mehr Waffen an Board. Wenn euch die fahrt zu Monoton wird, könnt ihr eure Crew per Tastendruck auffordern ein Ständchen zu halten. Wer mehr Songs haben will, sollte an Land nach allen im Wind wehenden Notenblättern Ausschau halten. Kriegt ihr eines zu fassen, beherrscht eure Mannschaft ein neues Lied. Ansonsten könnt ihr auf Jeder Insel halt machen, und nach Schätzen suchen oder weitere Männer zur Besatzung nehmen. Ihr könnt entweder welche kaufen oder sie befreien – sobald dies geschieht schließen sie sich euch freiwillig an.

Kommen wir nun zur KI der Schiffe, welche sich natürlich – wie sollte es auch anders sein – ebenfalls auf dem Meer aufhalten. Stärkere Boote bringen beim Plündern mehr ein, versenken euch jedoch nach wenigen Salven. Zudem werden Gewässer von so genannten Fords bewacht, solltet ihr noch kaum was an eurem Schiff verändert haben, umschifft diese Fords lieber, ansonsten ist der Mörser sehr hilfreich. Nach und nach könnt ihr so alle Fords erobern, was das fahren auf dem Meer angenehmer macht.

Auf die leichte Schulter solltet ihr Seeschlachten aber nicht nehmen, manchmal ist das Szenario mit so dichtem Nebel gespickt, dass ihr in der Hektik auf ein Riff stoßt und euer Schiff beschädigt wird und im schlimmsten Fall alarmiert ihr so noch weitere feindliche Schiffe. Zurückschlagen könnt ihr, indem ihr sie rammt, Kanonen abfeuert oder Pulverfässer nach ihnen werft, welche ihr dann anzünden könnt. Schafft ihr es ein Schiff zu entern, macht die Jackdaw neben dem geenterten Schiff halt und ihr könnt an Board des feindlichen Schiffes um den Rest der Besatzung zu erledigen. Dann steht ihr vor der Wahl: Lasst ihr eure Gegner laufen verbessert sich euer Ruf, reißt ihr das Schiff in Stücke, repariert ihr die Jackdaw oder schickt ihr das feindliche Schiff zu eurer Flotte. Via Tablet oder Smartphone könnt ihr so ein zusätzliches Spiel mit den geenterten Schiffen spielen, die Weltkarte studieren oder Schatzkarten abrufen.

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An Land bewegt sich Edward wieder ganz wie seine Vor- und Nachfahren. Nassau, Havanna und Kingston gehören zu den größten Städten im Spiel – hier findet ihr allerlei Nebenaufgaben und andere Tätigkeiten um euch die Zeit zu vertreiben. Ganz wie in den Vorgängern könnt ihr Gauner anheuern um euch im Kampf zu unterstützen, Dirnen um euch zu tarnen oder euch in einem Heuhaufen verstecken. Eine häufige Aufgabe in Missionen ist das beschatten von Zielpersonen, diese könnt ihr entweder über Zahlreiche Klettertouren über Baumwipfel und Dächer verfolgen oder euch unauffällig von unten bewegen. Je unauffälliger Edward, desto besser – denn ihr wisst ja: „Haltet eure Klinge fern vom Fleisch Unschuldiger und verbergt euch in der MasseAl Mualim. Werdet ihr entdeckt, bleiben euch immer noch ein Paar Sekunden bevor die Wachen Alarm rufen, ihr könnt also entweder die Flucht ergreifen oder den Feind angreifen.

Etwas schade ist das Klettersystem, hier kommt es zu häufigen kleinen Fehlern, so klettert Edward beispielsweise eine Fassade hoch an der wir eigentlich runterklettern wollten und läuft an Bäumen vorbei an denen wir wiederum hochklettern wollten oder läuft plötzlich ohne unser Befehl einige Schritte nach vorn und wird von den Wachen entdeckt.

Aber wie schlägt sich unser Held im Kampf? Äußerst gut – jeder Gegnertyp erfordert eine eigene Taktik, so kommt nie Langeweile auf. Zudem habt ihr viel wenigere Hilfsmittel als in den vorherigen Teilen. Edward kann stolze sechs Pistolen mit sich führen, zwei Säbel, Rauchbomben, ein Blasrohr mit Schlaf und Beserkermischung, ein Seilpfeil und natürlich seine Klingen. Interessant wird der Kampf gegen die Musketen-Schützen, diese können euch mit zwei gezielten Schlägen ausknocken, also solltet ihr immer schauen, dass ihr zu allererst die Verteidigung der Gegner durchbrecht und euch dann auf sie stürzt.

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