Cooler Masters CM Storm Scout 2 Advanced im Test

Erste Eindrücke

Schon beim Auspacken wird klar, dass man hier Topqualität in den Händen hält. Nichts wackelt oder klappert. Alles wirkt sehr solide und hochwertig. Diesen Eindruck erhält man auch nach dem Aufschrauben. Alles sitzt fest und man sieht förmlich wie sich die Entwickler Gedanken gemacht haben. Alles sitzt dort wo es hingehört. Was mich im Innenraum begeistert, sind die Gummidurchlässe mit der man den Großteil der Kabel hinter der Trennwand entlang legen kann. Laufwerke können einfach in die vorhandenen Halterungen eingeklipst werden und auch die HDD/SSD-Festplatten können in praktischen Schiebern befestigt werden. Und für alle, die eine externe Wasserkühlung verwenden wollen, gibt es hinten am Gehäuse zwei Durchgänge für das Kühlsystem. Das einzige was mir auffällt ist, dass der Reset-Button an der Oberseite relativ groß ist. Hoffentlich kommt da keiner mal aus Versehen dran.

An der Stelle vielleicht noch für alle die sich fragen: „Was heißt eigentlich das Advanced?“ Im Vergleich zum normalen CM Storm Scout 2 besitzt die Advanced Variante vor allem mehr vorinstallierte Lüfter, zusätzliche 2,5 Zoll-Laufwerkplätze, und ist in der Farbe „Ghost White“ erhältlich.

Einbau der Hardware

Nach einigem Schrauben und Werkeln (viele Sachen wie Schrauben und Kabelbinder sind im Lieferumfang enthalten) fühle ich mich größtenteils in meinen Annahmen bestätigt. Das Scout 2 Advanced Gehäuse ist wirklich gut konzipiert und aufgeteilt. Dank der Kabeldurchlässe an der Trennwand musste ich keinen einzigen Kabelbinder benutzen, und auch das Gehäuse wird dadurch viel aufgeräumter. So war es auch kein Problem meine zwei Grafikkarten einzubauen. Alles war schnell montiert und nach gut 2 Stunden Arbeit (mit etwas mehr Erfahrung geht das viel schneller) konnte ich mit Vorfreude den Power-Button betätigen. Nach kurzem Testen stellte sich auch heraus, dass alles funktioniert. Hier gibt es auch die erste Überraschung: CPU und Motherboard-Temperatur sind im Vergleich zum meinem vorigen Gehäuse (auch von Cooler Master) sogar geringer, und das obwohl dieses größer war. Auch im Betrieb gibt das Gehäuse keine Geräusche von sich.

Also alles perfekt?

Fast! Auch wenn es nur wirklich wenig auszusetzen gibt. Denn neben dem großen Reset-Knopf findet sich kaum etwas. Die Gummidurchlässe rutschen schnell mal aus dem Rahmen, gerade bei vielen Kabeln, und sind dann schwer wieder hineinzubringen. Und an manchen Stellen muss man wirklich mit den Schrauben und Befestigungen kämpfen. Gerade die Frontverkleidung war schwer zu entfernen. Muss aber nicht ein generelles Problem der Produktreihe sein. Vielleicht habe ich mich auch einfach zu dumm angestellt. Auch sollte man sich vor dem Kauf informieren ob es auf dem Motherboard welches eingebaut werden soll einen Anschluss für zusätzliche USB3.0 Schnittstellen gibt. Den sonst kann man die beiden an der Gehäusefront leider nicht nutzen.

 

Bilder und das Fazit gibt es auf Seite 3.

Inhaber von Gamersplatform.de

2 Comments

  1. passt da auch ein radiator 2 mal 120 rein?

    • Hallo Nico,

      einen 240mm Radiator passt auf jeden Fall an die Gehäusedecke.

      MfG
      Fratsch

Comments are now closed for this post.

Lost Password