Mit DirectX 11.2 bringt Microsoft wesentliche Neuerungen und Verbesserungen, die zum größten Teil auf mehr Performance und Effizienz ausgelegt sind. Damit will Microsoft bereits erschienene, aber auch zukünftige Spiele, mit mehr Leistung versorgen. Dabei funktionieren manche der neuen Features mit bereits vorhandenen Hardwarekomponenten, während andere neue Treiber und Hardwareunterstützung voraussetzen.
Der Kern von DirectX wurde dafür überarbeitet, um so viele grundlegende Funktionen zu beschleunigen. Ressourcen sollen deutlich schneller geladen werden und auch die Frame-Latenz wurde laut Microsoft um bis zu einen Frame verringert. Des Weiteren gibt es nun auch die Möglichkeit Hardware Overlays zu verwenden. So können 3D-Grafik und Einblender voneinander getrennt werden. Für Spiele würde das zum Beispiel heißen, dass die 3D-Grafik separat vom HUD gerendert werden kann, wodurch in vielen Situationen Ressourcen gespart werden.
Weitere Verbesserungen beinhalten HLSL Shader Linking, mit dem Shader schon vorab kompiliert und dann schnell gewechselt werden, Direct3D Low-Latency Presentation API, was Eingabeverzögerungen vor allem bei Touch-Geräten verkleinert, und Tiled Ressources welches es ermöglicht nur benötigte Ressourcen in den Grafikspeicher zu laden, wie zum Beispiel Objekte die sich im Sichtfeld des Spielers befinden.
Weitere Informationen und Details zu den APIs in DirectX 11.2 findet ihr hier.
Quelle: golem
