Kino: Warum Kaya Yanar Kühe liebt

Ab 18. Oktober 2012 beglückt Kult-Comedian Kaya Yanar die deutschen Kinozuschauer. In Agent Ranjid rettet die Welt hat er als „Süperagent“ nur Augen für die Eine: Benytha, seine heißgeliebte Kuh! Für dieses zauberhafte Geschöpf stürzt er sich in eine waghalsige Rettungsmission – und das mit gutem Grund. Schließlich sind Kühe formidable Lebewesen, die auf dem ganzen Erdball zu hause sind und erstaunlich viel drauf haben.

Kaya Yanar hat erklärt warum er, und damit auch Ranjid, so „Kuhlieb“ sind. Die erstaunlichsten Fakten zu Ranjid‘s Lieblingstier gibt’s hier:

  • 1. Kräftige Kühe: Eine Kuh ist kein Fliegengewicht und wiegt zwischen 500 und 800 Kilogramm. Die männlichen Exemplare wiegen sogar stattliche 1000 bis 1200 Kilogramm, was dem Gewicht eines Autos entspricht.
  •  2. Vom Kälbchen zur Kuh: Ein neugeborenes Kalb bringt immerhin zwischen 35 und 42 Kilogramm auf die Waage und gilt schon mit fünf Jahren als ausgewachsen. Die treuen Tiere können über zwanzig Jahre alt werden und stehen ihr Leben lang mit den Hinterbeinen zuerst auf
  • 3. Herdentier aus Überzeugung: Die liebenswerten Zeitgenossen fühlen sich nur in der Herde richtig wohl. Auch ihre Kleinen schließen sich schon wenige Tage nach der Geburt zu „Spielgruppen“ zusammen
  • 4. Sportskuh: Wie die meisten Säugetiere kann die Kuh sogar schwimmen. Es ist zwar nicht gerade ihr Lieblingshobby, aber sie kann sich passabel über Wasser halten.
  • 5. Kauwunder: Kühe sind Pflanzenfresser und können dank ihren vier Mägen und der Gabe des Wiederkäuens die Nahrung perfekt ausnutzen – mit satten 30.000 Kaubewegungen pro Tag!
  • 6. Stroh und Co. Ein Kilo Heu, vier Kilo Getreideschrot, zwölf Kilo Maissilage und fünfundzwanzig Kilo Grassilage frisst eine Kuh pro Tag. Durch Futter und Trinken nehmen sie zudem bis zu 80 Liter Wasser pro Tag auf. Eine beträchtliche Menge!
  •  7. Weißes Wundergetränk: Ein nahrhafter Saft, diese Milch: ein halber Liter Milch deckt bis zu 54% des Tagesbedarfs an Nährstoffen eines Jugendlichen ab. Nicht schlecht!
  •  8. Nicht ohne Personalausweis: Auch bei Kühen ist die Identifikation von großer Wichtigkeit. In Deutschland werden alle Kühe genau registriert und haben ihren „Perso“ immer als Ohr-Plakette mit dabei.
  • 9. Tauschkuh: Tauschhandel war früher nicht nur in unseren Gefilden sondern auch in Indien weit verbreitet. Dort galt das Zebu – ein Hausrind – als anerkanntes und beliebtes Tauschmittel.

10. Heilige Tiere: In Ranjids Herkunftsland Indien ist die Kuh ein heiliges Tier und wird zutiefst verehrt. Darum heißt ihr Sanskrit-Name „aghnya“ übersetzt auch „die Unantastbare“.

Die gutmütigen Paarhufer haben also allerhand zu bieten! Der verzweifelte Inder Ranjid wird verständlicherweise alles in Bewegung setzen, um seine Herzenskuh zu retten. Das Agenten-Abenteuer Agent Ranjid rettet die Welt mit Kaya Yanar und der kuh Benytha wird ab 18. Oktober 2012 in den deutschen Kinos starten. Muuuuh!

Quelle:Constantin Film, Gamersplatform | Bildquelle: Constantin Film

 

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