Soeben kündigte Ubisoft auf der Microsoft E3 Pressekonferenz an, an Tom Clancy’s Splinter Cell Blacklist zu arbeiten. Das Spiel wird das Erstlingswerk des neugegründeten Studios Ubisoft Toronto, unterstützt werden die Kanadier von ubisoft Montreal und Shanghai. Splinter Cell Blacklist soll eine fesselnde Storyline in der modernen Welt der Special-Ops bieten und in Sachen technische Innovation eine neue Stufe erreichen.
In Blacklist macht sich Sam Fisher auf die Suche nach einem Terroristen-Anführer an der Grenze zu Irak/Iran. Die Geschichte dreht sich um eine Terror-Zelle, die Attacken auf die Vereinigten Staaten plant. Sam Fisher ist dabei Teil einer neuen Spezialeinheit namens Fourth Echelon. Das schnelle Gameplay aus dem Vorgänger Conviction wurde übernommen und erweitert. Mithilfe von Execution Marks können Gegner anvisiert und direkt ausgeschaltet werden. Fisher hat sich auch ein paar Tricks von Assassin’s Creed abgeschaut und klettert agiler denn je Fassaden hoch. Außerdem wird der Titel die Spracherkennungs-Software von Kinect auf der Xbox 360 unterstützen. Damit kann man dann beispielsweise Lockrufe geben, die dann ins Spiel übernommen werden, um etwa Feinde abzulenken. Ein neuer Killing in Motion-Kampfstil wird es den Spielern erlauben, mit tödlicher Präzision zuzuschlagen, indem sie gleich mehrere Ziele markieren und in einer flüssigen Bewegung ausschalten. Insgesamt wirkt das Geschehen nach Ansicht der ersten Spielmomente sehr viel actionreicher und ballerlastiger, als seine Vorgänger.
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Ein genaues Release-Datum wurde nicht genannt, allerdings hat man bei Ubisoft das Frühjahr 2013 angepeilt. Wie wir aus der Shooter-Vergangenheit bei Ubisoft wissen, verschiebt man solche Spiele gerne mal, wenn im selben Zeitkorridor auch andere Blockbuster veröffentlicht werden.
