Microsoft hat heute die Zahlen für das am 31. März zu Ende gegangene dritte Quartal des Geschäftsjahres vorgelegt. Daraus kann man entnehmen, dass das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch einmal zugelegt hat und einen Umsatz in Höhe von 17,4 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet hat – ein Plus von sechs Prozent.
Der Netto-Gewinn beläuft sich auf 5,108 Milliarden US-Dollar. Diese gute Zahl verdankt man Microsofts-Serversoftware-Produkten und den Office-Programmen, da die Unterhaltungssparte in den vergangenen drei Monate mit roten Zahlen zu kämpfen hatte. Nachdem diese zum gleichen Zeitraum noch einen Gewinn in Höhe von 210 Millionen US-Dollar verbuchen konnte, erwirtschaftet man nun einen Verlust in Höhe von 229 Millionen US-Dollar. Der Umsatz sank von 1,93 auf 1,61 Milliarden US-Dollar.
Eine Entwicklung, die man vor allem auf die rückläufigen Zahlen der Xbox 360 zurückführen sind. Setzte man im dritten Quartal des letzten Geschäftsjahres noch 2,7 Millionen Konsolen ab, brachte man es in den vergangenen drei Monaten lediglich auf 1,4 Millionen verkaufte Systeme. Weltweit fand die Xbox 360 laut Microsoft bisher 67,2 Millionen Abnehmer.
