Asura’s Wrath: Der actiongeladene Anime im Test

Capcom möchte mit „Asura’s Wrath“ frischen Wind in das Action-Genre bringen. Dabei ist der Titel weder ein normales Hack’n’Slay, noch ist es vergleichbar mit anderen Titeln aus diesem Areal. Das Spiel bedient sich nämlich aus einigen Elementen von bekannten Titeln wie God of War und Heavy Rain, bringt dabei jedoch weder das eine, noch das andere auf ein neues Level. Wie „Asura’s Wrath“ dann punkten kann? Das erfahrt ihr in unserem Test.

Die Story

Asura ist sauer! Verständlich, denn während eines Krieges gegen die Gohma, wurde der ehemalige General von seinen damaligen Kollegen heftig mächtig reingelegt. Er soll für den Tod des Kaisers verantwortlich sein. Panisch flüchtet Asura nach Hause, als er die Leiche seiner Frau bemerkt. Und da das noch nicht genug gewesen ist, muss er auch noch feststellen, dass seine einzige Tochter Mithra entführt wurde. Und so gibt sich Asura auf seinen Rachefeldzug, bis er von dem Gott Deus gestoppt wird und sich anschließend in den Tiefen von Naraka, vergleichbar mit der Unterwelt, wiederfindet. Blöd nur, dass er 12.000 Jahre später erst wieder aufwacht und darauffolgend alles vergessen hat. Dank einer goldene Spinne erinnert er sich allerdings nach und nach wieder. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

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Mehr Film als Spiel

Die 9-Stündige Geschichte wird dabei in 18 verschiedenen Episoden erzählt, vergleichbar mit einer Anime-Serie. Am Ende jeder Folge gibt es einen Cliffhanger, der bereits auf die nächste Episode Lust macht. Jede der einzelnen Folgen hat dabei eine Länge von 15 bis 20 Minuten. Der Spiele-Anteil selbst beschränkt sich jedoch nur auf ungefähr ein Drittel. Größtenteils jagt eine Filmsequenz die nächste, wobei immer eure Aufmerksamkeit geprüft wird. Mal müsst ihr eine Taste im richtigen Moment drücken, an anderer Stelle bewegt ihr euren Analogstick in die korrekte Richtung. Das klingt jedoch anspruchsvoller als es in Wirklichkeit ist. Denn für ein verspätetes betätigen der Tasten erlebt ihr entweder den Bildschirmtod oder fangt am Ende der Episode nur eine schlechtere Bewertung ein. Allerdings habt ihr stets genügend Zeit den jeweiligen Knopf zu drücken. Vorallem Spieler, die öfters mal eine Zwischensequenz überspringen sollten also ihre Finger von „Asura’s Wrath“ lassen. Wenn man diese nämlich von der Gesamtspielzeit abziehen würde, kommt man auf lediglich drei Stunden Gesamtspielzeit, wenn überhaupt. Das Gameplay selbst ist auf zwei verschiedene Spielweisen beschränkt. Welche, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.

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