Gigabyte P27K Gaming Notebook im Test

Ich hatte die Ehre, das Gaming-Notebook Gigabyte P27K auf Herz und Niere zu testen und vorweg, ich bin sehr zufrieden mit dem Notebook. Zuerst aber einmal zu der verbauten Hardware und den Anschlüssen:

Der P27K von Gigabyte setzt auf einen schnellen Intel Core 7 4700MQ mit starken 4 Kernen, die 2,4GHz bis 3,4GHz leisten können und 16GB Arbeitsspeicher; wem das nicht reicht, kann auch auf 24Gb aufrüsten. Für die Grafik ist eine Nvidia Geforce GTX 765M mit 2GB GDDR5 zuständig. Das Notebook bietet ein entspiegeltes 17- Zoll Display mit 1.920 x 1.080 Pixel Auflösung. Das P27K bietet Platz für eine mSATA-SSD und zwei zusätzliche Festplatten, die auch im RAID-0-Verbund arbeiten können. Bei unserem Testgerät wurde eine 1TB großes Festplatte und eine schnelle mSSD mit 128GB verbaut. Als Audio-Ausgabe dient eine Sound Blaster Cinema und zwei 2 Watt Lautsprecher.

Weitere Ausstattung :

  • Beleuchtete Tastatur mit Ziffernblock
  • Bluetooth 3.0
  • WLAN 802.11 b/g/n
  • GigaBit-LAN
  • 2x USB 3.0
  • 1x USB 3.0/eSATA
  • 1x USB 2.0
  • VGA, HDMI
  • Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer
  • 2-Megapixel-Webcam
  • 9-in-1-Kartenleser
  • Laufwerk
  • Windows 8 als Betriebssystem.

Diese Hardware und die Größe des Notebook sorgen für ein Gesamtgewicht von ungefähr 3,2 Kilogramm.Der Preis von ca. 1549 Euro ist nicht ohne, aber nun genauere Infos zu meinen Erfahrungen mit dem Notebook.

 

Die Tastatur und das Touchpad

Ich liebe einfach die Tastatur! Selten habe ich auf so einer angenehmen und guten Notebook-Tastatur geschrieben wie beim P27K. Viele Laptops haben nach meiner Meinung keine so gute und vor allem angenehme Tastatur, daher war ich zuerst skeptisch was die Mechanik vom P27K so zu bieten hat, doch schon die ersten Tastenanschläge haben mich überzeugt und zufriedengestellt. Stundenlanges Getippe sind absolut kein Problem, selbst für etwas größere Finger. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist die Hintergrundbeleuchtung: Schönes helles weiß, sieht einfach nur stylish aus und passt zu der Gesamtaufmachung des Notebooks. Das Touchpad konnte mich leider nicht so begeistern. Zwar ist es „Multitouch“, allerdings arbeitet es teilweise zu unpräzise und leicht schwammig.

 

 

Das Display, die Verarbeitung  & der Akku

Das P27K hat, wie schon oben geschrieben, ein 17 Zoll Full-HD-LCD (1.920 x 1.080), das sehr schnell reagiert, allerdings ein grobkörniges Bild aufweißt. Ebenfalls ist das Notebook nicht unbedingt für den Außeneinsatz geeignet, da das Display zu dunkel ist. Filme und Spiele sehen aber trotzdem sehr schön und gut aus, soweit es eben die Grafikkarte zulässt. Nervige Ruckler gab es keine und auch die Reaktionszeit ist sehr flott. Gerade Filme schauen macht mit einem guten Headset Spaß und ist Genuss pur. Auch an der Verarbeitung gibt es nicht viel zu kritisieren, zwar sind viele Komponenten aus Kunststoff, doch trotzdem bieten sie eine gute Stabilität und das Notebook kann sich optisch sehen lassen.

Kommen wir zu dem Akku, das Herzstück von allen Laptops: Ich bin sehr begeistert, der Akku wird nicht zu warm und hat eine relative lange Laufzeit. Im Internet surfen und Musik hören kann man stundenlang, genau genommen ca 4 Stunden – ohne, dass man die Meldung bekommt: „Akku leer, bitte aufladen“.  Ebenfalls unter Auslastung schlägt sich der Akku nicht schlecht: Crysis 3 auf höchster Auflösung , sprich unter voller Auslastung des Notebook, bekommt man erst nach ca. 1 Stunde und 20 Minunten einen Schwarzen Bildschirm. Hier gibt es also nichts zu beanstanden.

 

Soundcheck:

Hier stößt man leider auf eine Schwäche des P27K. Für 1549 Euro kann man mehr erwarten, was den Ton angeht. Den Lautsprechern fehlt hier eindeutig an Tiefe und auch an Bass, schade. Muss das Notebook einmal richtig hart ran, machen sich die Kühler mit einem mäßigen Summen bemerkbar, ist allerdings nicht störend oder nervend. Dank ihnen bleibt das Notebook nämlich selbst in den heißesten Gefechten angenehm cool.

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Gamer, der alles zockt ;)

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