Megaupload Gründer Kim Schmitz ist wieder auf freiem Fuß

Kim (Dotcom) Schmitz ist seit heute wieder auf freiem Fuß. Ein Richter in Neuseeland entließ den Megaupload Gründer heute unter einigen Auflagen , aus der Untersuchungshaft. Es bestünde keine Fluchtgefahr! Kim Schmitz ist darüber sehr erleichtert, wie er selbst sagt. Er wolle jetzt unbedingt bei seiner Familie sein und auch um sein Hab und Gut kämpfen.

Allerdings hatte der Richter ihn auch nur unter Vorbehalt entlassen und ihm auch gleich einige Verbote mit auf den Weg gegeben. Eventuell dürfte das Herrn Schmitz nicht sonderlich schmecken. Denn, der Richter verbot ihm jeglichen Zugang zum Internet. Damit möchte man offensichtlich verhindern, dass Kim Schmitz eventuell vorhandene unbekannte Konten manipulieren kann um somit eventuelle Millionen vor der Justiz in Sicherheit bringen kann. Er kann sich übrigens auch glücklich schätzen, dass er nicht an die USA ausgeliefert wird, denn dort würden ihm mehr als 20 Jahre Haft drohen im Falle einer Verurteilung. Ein US- Staatsanwalt hingegen hatte vergeblich versucht, die Freilassung auf Kaution zu verhindern, denn er befürchtet, dass Kim Schmitz sich irgendwie Zugang zu seinem Vermögen verschaffen könnte um damit außer Landes flüchten zu können. Schmitz Anwalt möchte aber gegen die Auflagen vorgehen und Schmitz ermöglichen, Zugang zum Internet zu erhalten. Paul Davison, Schmitz Anwalt erklärte, dass man dadurch die Gelegenheit nutzen möchte in Zusammenarbeit mit der Justiz die Unschuld des Megaupload Gründers zu beweisen und die Urheberrechtsverletzungen zu entkräften.

Dotcom steht unter Hausarrest und darf es sich nun in seinem Anwesen in Coatesville bei Auckland gemütlich machen und sich nicht weiter als 80 Kilometer davon entfernen. Am 20. August 2012 wird es für Ihn allerdings nochmal spannend, denn da muss er sich in einer Anhörung gegen eine mögliche Auslieferung erwehren. Wir sind mal sehr gespannt wie es in den nächsten Tagen und Wochen um Kim Schmitz weiter geht. Wir werden euch auf dem Laufenden halten und hin und wieder mal etwas neues zum Fall berichten. Hoffentlich nicht zu einem möglichen „Kimble auf der Flucht Special“

 

Quelle Fotos: REUTERS, dapd, Natalie Slade

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