In Deutschland ist die USK ja dafür bekannt hart durchzugreifen. So auch beim Shooter Call of Duty: Black Ops. Wie der Spielehersteller „Treyarch“ jetzt bekannt gab, müssen wohl doch einige Inhalte entschärft werden. Man sei bereits bei der Arbeit, um den Shooter für den Deutschen Markt Verkaufsreif zu machen.In der Deutschen zugelassenen Version ist es dann nicht mehr möglich, mit einem gezielten Schuss diverse Gliedmaßen abzutrennen. Auch einige andere blutige Szenen dürften in der Deutschen Fassung wohl nicht enthalten sein. Zusätzlich werden diverse brutale Sequenzen aus dem Game gänzlich gestrichen.Wie zum Beispiel: Die Folterung eines Gefangenen, bei der der Spieler selbst Hand anlegen darf, wurde entfernt. Aber das sollte längst noch nicht alles gewesen sein. Die USK hat da noch so einiges auf Ihrer „zu entfernen“ Liste. So muss der Publisher weitere Sequenzen streichen, in der ein vietnamesicher Soldat mit einem Messer abgeschlachtet wird und fetzige Kopfschüsse wo allerhand Körperteile fliegen, fallen der Streichliste ebenfalls zum Opfer.
Call of Duty: Black Ops erscheint im November 2010, für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 auf dem Deutschen Spielmarkt.
Quelle: PCGames