Die Überschrift dieses Artikels entbehrt eigentlich schon jeden weiteren Kommentar. Aber ich möchte Euch trotzdem den Hintergrund dazu nicht vorenthalten.
Lauren Rosenberg ist stolze Besitzerin eines Blackberry´s.Auf eben diesem hatte sie Google Maps installiert und wollte sich eine Route anzeigen lassen der sie zu Fuß folgen wollte. Das Gerät zeigte ihr also eine Route an, dabei übersah sie allerdings das genau diese Route sie über eine Autobahn führen würde. Sie nutzte die Fußgänger-Route von 96 Daly Ave nach 1710 Prospector Ave in Park City (Utah), als sie Google Maps über Deer Valley Dr schicken wollte, auch bekannt Highway 224. Dort gab es weder Fußwege noch irgendwelche anderen Möglichkeiten, um die breite Straße zu überqueren. Als Lauren Rosenberg es trotzdem versuchte, wurde sie von einem Auto erfasst und überfahren, berichtet ‚Search Engine Land‚.
Da die Dame mehr Glück als Verstand hatte, überlebte sie das auch noch und will jetzt nicht nur Google verklagen, sondern auch gleich noch den Autofahrer der sie überfahren hat. (a.d.R „grinst“)
Sie kritisiert, dass sie bei der Berechnung der Route keinen Hinweis erhalten hat der sie vor fehlenden Fußwegen gewarnt hätte. Tatsächlich existiert aber ein solcher Hinweis bei der Nutzung der Fußgänger-Route. Rosenberg behauptet aber, dass es diesen Hinweis auf ihrem Blackberry nicht gibt.
Sie fordert in ihrer Klage einen Schadenersatz über 100.000 US-Dollar.
Also meine Meinung ist wie folgt:
Wer sich trotz aller technischen Fortschritte „Blind“ auf ein elektronischen Wegweiser verlässt, ist für alles was mit einem unter Umständen passiert selbst verantwortlich. Schliesslich hat die Frau doch Augen im Kopf und hätte doch gleich begreifen müssen, dass es unmöglich sein kann eine Autobahn zu Fuß zu überqueren um sein Ziel zu erreichen. Vielleicht sollten die Hersteller von solchen Geräten ebenso wie die Hersteller der Software einen Warnhinweis auf die Geräte drucken der wie folgt lauten sollte: Beim einschalten des Gerätes bitte Hirn nicht abschalten. Stets mit Offenen Augen durch die Lande ziehen.
Die Frau ist selbst schuld und keiner der hier beschuldigten sollte zur Verantwortung gezogen werden.
