Infinity Ward vor dem Ende?

Laut einer unbestätigten Quelle soll das Entwicklerstudio Infinity Ward kurz vor dem Exodus stehen.Der Publisher Activision Blizzard soll demnach eine „Scheißangst“ haben das noch mehr Mitarbeiter das sinkende Schiff verlassen. Aber genau das soll der Fall sein.Man rechnet mit weiteren Kündigungen seitens der Mitarbeiter. Die Spielewebseite „Kotaku“ zitierte einen anonymen Insider:

Die haben eine Scheißangst. Die haben das nie kommen sehen. Die können einfach nicht glauben, was gerade passiert. Sie erzählten uns irgendeinen Bullshit darüber, dass sie uns die ganze Kohle, die sie uns noch schulden, früher bezahlen wollen. Da sind Todd und Frank ausgestiegen. Angesichts der Ankündigung von Respawn und den ganzen Leuten, die kündigen, haben die von Activision ihre Köpfe nur noch in ihren Händen vergraben.“

Wie bereits in meinem Vorgänger Artikel beschrieben, haben die beiden ehemaligen Chefs von Infinit Ward, Jason West und Vince Zampella, inzwischen ein eigenes Studio namens Respawn Entertainment gegründet, das von Elektronic Arts unterstützt wird.
Die entstandenen Mitarbeiterlücken bei Infinity Ward sollen mit Leuten anderer Studios ersetzt werden. Thomas Tippl, Mitglied der Chefetage von Activision äußerte sich dazu nun in der Los Angeles Times.

Wir behandeln unsere Entwickler besonders gut“ „Wenn ihre Spiele erfolgreich sind, bekommen sie mehr Entlohnung als irgendwo sonst und die Mitarbeiter werden „extrem“ gut behandelt.

Ganz anders hört sich da eine Aussage aus 2009 vom Activision Blizzard Chef Bobby Kotick an, die er auf einem Analystentreffen im September 2009 tätigte.

„Kleingläubigkeit, Schwarzseherei und Angst“ ist das Ziel ,“den Spaß aus der Entwicklung von Videospielen nehmen“

Das hört sich doch mal gar nicht so gut an. Der anonyme Insider , der hier der Spielwebseite „Kotaku“ die Informationen gab, und dem Anschein nach, noch oder ex Mitarbeiter des Publishers ist, gibt Activision Blizzard die Schuld am Exodus von Infinity Ward.
Wenn diese Anschuldigungen und Äußerungen wirklich der Wahrheit entsprechen, insbesondere die von Bobby Kotick, dann ist es kein Wunder wenn Mitarbeiter kündigen. Unter solchen Voraussetzungen Spiele zu entwickeln , dass bringt Frust und keinen Spaß.


Quellen: Kotaku.com

*Gamersplatform übernimmt keinerlei Gewähr auf die Richtigkeit der hier zitierten äußerungen eines anonymen Insiders.*

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