Raab macht kurzen Prozess

Es war wieder soweit. Die erste Ausgabe „Schlag den Raab“ des neuen Jahres ging soeben zu Ende, und man kann sagen, die Sendung war bereits spannender. Dies mag weniger am TV-Sender ProSieben liegen als an Gastgeber Raab, der nämlich den ganzen Abend klar das Feld anführte.

Mit einem deutlichen Ergebnis wurde Tornado-Pilot Torsten von den deutschen Zuschauen gewählt, um sich mit Stefan Raab um die 1,5 Millionen Euro zu duellieren. Der ebenfalls als Diplom-Ingenieur tätige Torsten hatte sich viel vorgenommen , um den Entertainer zu bezwingen und gewann auch sofort das erste Spiel „Stehen“, bei dem die Kandidaten auf einem Sockel stehen bleiben mussten ohne herunterzufallen. Doch das Blatt wendete sich schnell an diesem Abend und Raab dominierte die folgenden Spiele ganz klar. Sogar im Spiel „Medizinball“, bei dem die Kontrahenten so schnell wie möglich eine große Anzahl von Medizinbälle über eine knapp 3 Meter hohe Stange werfen mussten, gewann Stefan,denn obwohl Kandidat Thorsten ,durch seine harte Ausbildung bei der Luftwaffe, dort klar die Favoritenrolle besaß, war er bereits nach einer knappen Minute außer Puste.

Auch bei weitere Spiele , wie die Außenspiele Eishockey-Penalty-Schießen
und Ski-Langlauf , glänzte der Kandidat in keinster Weise.
Als bereits um genau 00:00 Uhr Stefan Raab endgültig die Folge gewann, hatte der Kandidat nur insgesamt 3 Spiele gewonnen. (Endstand: 63:15 für Stefan Raab)
Bislang war die Folge zudem die fast kürzeste Sendung, die zudem gute neun Minuten vor ihrem eigentlich programmierten Ende zu Ende ging. Nur die erste Ausgabe „Schlag den Raab“ ging früher zu Ende. Der 31-jährige Tornado-Pilot Torsten war letztlich nicht die große Herausforderung für Stefan Raab. Er blieb oftmals hinter seinen Erwartungen, konnte mit Raab kaum mithalten. „Die mit Abstand langweiligste Sendung“, schreiben User in einigen Foren direkt nach der Sendung. Zu den langweilisten zählte sie auf jeden Fall, das können wir bestätigen.
Am 10. April 2010 gibt es die nächste Ausgabe , man darf hoffen, dass es eine spannendere Ausgabe wird.
Ascot