Diablo 3: Spieler stirbt bei Diablo 3-Marathon

Diablo 3 hat sein erstes Todesopfer gefordert. Diesmal aber nicht im Spiel sondern in der realen Welt.Wie „TheFlickcast.com“ berichte, wurde ein 32-Jähriger Gamer  nach 72 Stunden Dauerzocken tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Leiche wurde von einem Arbeitskollegen gefunden. Er war der Vermieter der Wohnung und konnte sich so Zugang verschaffen.

 

Der zu lange Konsum von Videospielen ohne Pause kann gesundheitliche Folgen haben. Im Fall des 32 Jahre alten Russell Shirley führte dies zum Tod. Ersten Meldungen zufolge starb er an einem Herzinfarkt. Mittlerweile haben sich zwei Freunde von Russell Shirley zu Wort gemeldet und erklärt, dass er an Gewichtsproblemen und Aussetzern beim Atmen gelitten hat. Ihnen zufolge starb Shirley an Atemstillstand anstelle eines Herzinfarkts.

Welche Ursache auch immer der Wahrheit entsprechen mag: Dieser Fall zeigt auf traurige Art und Weise, wie wichtig es ist vom Dauerhaften zocken auch Pausen zu machen, dass sich der Körper ausruhen kann.

Update (31.05.2012): Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die bisherigen Meldungen so nicht richtig waren. Russell Shirley hatte geraume Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Angeblich hat er keinen Diablo 3  Spielmarathon von 72 Stunden ausgeübt, da er in der Nacht vor seinem Tod mit Freunden unterwegs war. Wie schon vermutet, führte nicht ein Herzinfarkt, sondern eine Atemwegserkrankung zum Tod.

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