PlayStation Plus Preiserhöhung – Muss das denn sein?

Quelle: Sony

Schon bei dem Release der PlayStation 4, war ich nicht gerade begeistert, als das PlayStation Plus Abonnement zur Pflicht wurde, sofern man auch online zocken will. Und seien wir mal ehrlich: diverse Spiele (gerade im Shooter Bereich) machen doch auch nur Online so richtig Laune. Also war es für viele klar, dass man wohl oder übel um 50 Euro im Jahr ärmer wird. Ich selbst habe dies recht zähneknirschend akzeptiert, da die Zusatzleistung der Rabatte oder der kostenlosen Spiele mich in der Regel nicht gerade vom Hocker gehauen haben. Aber sei es doch drum, Fakt ist: ich habe es akzeptiert. Allerdings bin ich als Student schon immer wieder ins Zweifeln gekommen, ob es das Geld auch wirklich wert ist, zumal ich inzwischen auch recht selten Zeit zum Zocken, geschweige denn zum Online-Zocken habe. Außerdem steht da noch ein sehr leistungsstarker PC, bei welchem ich keinerlei Gebühren für z.B. den online-Multiplayer zahlen muss. Also ein Grund mehr, aus dem ich ins Zweifeln komme.

Tja, und heute bekomme ich eine Mail in welcher ich lesen kann, dass die Gebühren von PlayStation Plus im kommenden Monat erhöht werden – von 50 auf 60 Euro. Klingt nicht viel, das ist allerdings gleich mal eine Preiserhöhung von 20%, was für mich dann doch recht abschreckend ist. Um mal ehrlich zu sein: ich zweifle schon seit langem, ob sich Konsolen überhaupt noch lohnen, zumal das Wichtigste, die lokalen-Koop-Spiele, sowieso schwer zu finden sind. Also was jetzt? Ich werde meine bald auslaufende Mitgliedschaft noch einmal um ein Jahr zum alten Preis verlängern, und sollte sich der Nutzen von PlayStation Plus (in meinen Augen) oder gar von der PlayStation an sich (lokaler Koop-Modus!) nicht erhöhen, dann denke ich, dass diese Preiserhöhung für mich nun wirklich der Schlussstrich war.

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