In der Vergangenheit berichteten wir bereits darüber, wie gut sich die Nintendo amiibo-Figuren verkaufen ließen. Jedoch ist Nintendos Präsident Satoru Iwata nicht gerade von den Verkaufszahlen in Japan begeistert, denn diese kommen dort ziemlich schlecht an. Jetzt wird ein Plan aufgestellt, um die Vermarktung in Japan zu optimieren.
Als Iwata Einzelhändlern die amiibo-Idee vorstellte, bemängelten diese, dass die Figuren zu groß und zu teuer für den japanischen Standard seien. Nintendo wollte dies jedoch nicht ändern, was schon einmal ein Punkt für die niedrigen Verkaufszahlen wäre. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die unterschiedlichen Funktionen der amiibo-Figuren zu einer großen Verwirrung führen bei den japanischen Konsumenten.
Nintendo möchte diesem jedoch jetzt mit einer App für die Wii U, welche nur eine amiibo-Figur unterstützt entgegenwirken. Nintendo möchte kurze Abschnitte aus den Retro-Klassikern der Figuren spielbar machen, sodass die amiibos noch interessanter werden sollen. Um jedoch noch mehr Verwirrung entgegenzuwirken möchte man versuchen die Funktionen besser zu erklären. Der NFC Adapter soll dem Nintendo 3DS auch im Funktionsumfang im Bereich der amiibo-Figuren etwas bewirken, mit welchem man die möglichkeit hat auf einem alten 3DS trotzdem die Funktionen der amiibo-Figuren benutzen kann.
Nintendo ist damit auf einem guten Weg der Besserung der Vermarktung in Japan. Ob die Veränderungen jedoch die Verkaufszahlen in den grünen Bereich bringen werden zeigt sich in den nächsten Monaten.
Quelle: ingame
Bildquelle: Nintendo