Turtle Beach Ear Force Sentinel Task Force Gaming Headset für die PS4 im Test

Wer sich mit Gaming-Headsets befasst, stößt in der Regel recht schnell auf den Hersteller Turtle Beach. Und da der Launch von Call of Duty: Advanced Warfare noch nicht lange her ist, haben wir nun das Call of Duty: Advanced Warfare Ear Force Sentinel Task Force Headset von Turtle Beach für die PlayStation 4 getestet, um zu sehen, ob es euer Gaming-Erlebnis verbessert.

Ersteindruck

Bereits die Verpackung sieht sehr schön aus. Hier haben sich die Marken Turtle Beach und Call of Duty (wieder einmal) zusammengeschlossen. Doch viel wichtiger als die Verpackung ist der Inhalt. Ein Headset speziell für die PlayStation 4 entwickelt, mit einer doch sehr schönen Gestaltung. Das Aussehen spricht eigentlich für sich, weswegen man hier nicht viele Worte darüber verliehen muss. Es ist, trotz 50mm Lautsprechern mit Neodym-Magneten, recht kompakt und in einem schlichten schwarz gehalten mit den Worten Turtle Beach auf dem Bügel. Sowohl links als auch rechts auf dem Ohrmuscheln und auf dem In-Line-Verstärker ist das Call of Duty-Branding zu sehen. Auf den Ohrmuscheln ist noch ein Wappen auf dem Sentinel Task Force zu lesen ist. Innerhalb der Lautsprecher sieht man zusätzlich das Turtle Beach Logo. Man erkennst sofort für was es gemacht ist: Ihr sollt euren Gegnern das Leben schwer machen. Man merkt aber auch, dass das Headset, durch das abnehmbare Mikrofon, nicht nur für das Gerede im Team zu gebrauchen ist, sondern auch für das reine Genießen des Sounds.

Der Lieferumfang beinhaltet neben dem Headset natürlich noch den abnehmbaren Mikrofonarm und einen In-Line-Verstärker mit sehr langem Kabel. Dazu gibt es noch einen Turtle Beach Sticker und selbstverständlich eine Kurzanleitung .

Verarbeitung

Es scheint als ob Turtle Beach bei der Materialwahl und Verarbeitung genau das Richtige tat. Es besteht aus leichten Kunststoff, welcher keinerlei unschöne Ecken besitzt und an kaum einer Stelle Angriffsfläche für Abnutzung durch den täglichen Gebrauch bietet. Der schmale Kopfbügel sticht besonders ins Auge, hier hat man zu Beginn, wenn man das Headset auf die weiteste Stufe stellt, Angst davor, dass der Bügel bricht. Doch dieser ist recht flexibel und hält leichte Verformungen problemlos aus ohne beschädigt zu werden oder unbequem auf dem Kopf zu sitzen. Das Polster an den Ohrmuscheln wirkt robust und scheint gut befestigt zu sein. Bei dem abnehmbaren Mikrofonarm hat man natürlich sofort die Befürchtung, dass dieser nach häufigen Abnehmen und wieder Ansetzen lose wird. Dem ist allerdings nicht so. Dank einer Sicherung an der Klinke, bleibt er auch dann immer stabil in seiner Position.

Tragekomfort

Das Headset lässt sich auf alle standardmäßigen Größen einstellen ohne unbequem zu sitzen. Die Ohrmuscheln sind schön groß, so dass das gesamte Ohr hinein passt, was bei vielen Headsets anderer Hersteller nicht beachtet wird. Auch die Kunstleder-Polster an den Ohren sind sehr angenehm zu tragen und halten immer einen gewissen Abstand zwischen dem Ohr und dem Stoff des Lautsprechers. Durch die Perforierung sorgen sie zusätzlich für eine gute Klimatisierung am Ohr. Und auch wenn man eine Brille trägt, bleibt das Headset angenehm und verrutscht nicht. Das Mikrofon ist biegbar und hat eine angenehme Länge, weswegen dieses in keiner Weise stört.

Wenn man die vergoldete 3-pol Klinke in den In-Line-Verstärker einsteckt, hat man ein ausreichend langes Kabel mit USB-Ende, welches sich in die PlayStation 4 einstecken lässt. Durch die große Länge des Kabels ist es quasi unerheblich, wie weit entfernt man von der Konsole sitzt. Allerdings lässt sich das Headset mit dem 0,91m langen Kabel zum Klinkenstecker auch in den Controller der PlayStation 4 einstecken, was dem Akku des Controllers allerdings doch relativ viel abverlangt. Natürlich lässt es sich deshalb auch in andere Geräte wie die PlayStation Vita einstecken.

In-Line-Verstärker

 

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