So schön das nachgebaute Paris für „Assassin’s Creed: Unity“ auch aussieht, ganz original getreu wird es wohl nicht werden. Denn aus Urheberrechtsgründen wurde Ubisoft der genaue Nachbau des Notre Dam verwehrt.
Caroline Miousse (Senior Level Artist) erklärte über den Ubisoft Blog:
„Es gab tatsächlich bestimmte Dinge, die wir aus Urheberrechtsgründen nicht direkt nachbauen konnten. Wenn ich mir zum Beispiel die Orgel im Notre Dame anschaue, dann betrachte ich es als Meisterstück. Sie ist so riesig und wunderschön – und urheberrechtlich geschützt. Wir konnten sie nicht exakt nachbauen, aber immer noch versuchen, genau dieses Gefühl zu erzeugen, wenn man sie sieht. Was das Aussehen betrifft, sind wir sehr nah dran. Nur wenn man wirklich nah herangeht und sie genau analysiert, erkennt man, dass es nicht die Orgel ist, die man heute im Notre Dame sehen würde.„
Miousse zieht daraus allerdings auch etwas Positives, denn so kann man nun selbst kreativ werden. Ebenfalls wurden schon Änderungen vorgenommen, die nicht wegen des Urheberrechts getätigt wurden. So wurde die Turmspitze nach modernen Aussehen gestaltet, wobei zur damaligen Zeit die Spitze kleiner und aus Holz war.
„Sie war aus Holz und ehrlich gesagt nicht sehr sexy. Ich denke, die Fans hätten damit nicht so viel Spaß gehabt„,
sagte Miousse.
Auch das Innere des Notre Dame wurde angepasst damit sich der Spieler besser bewegen kann.
„Der Notre Dame ist ein wichtiger Teil der Pariser Skyline. Man sieht die Kathedrale und erkennt sie sofort und das liegt auch an der massiven Spitze. Die beiden Türme erkennt man auch wieder, aber die Spitze ist der höchste Punkt des Notre Dame. Wir wollten den Spielern auf jeden Fall die Möglichkeit bieten, ganz nach oben zu klettern und Paris von dort aus zu sehen.„
Assassin’s Creed: Unity erscheint am 13. November 2014 für Playstation 4, Xbox One und PC.
Quelle: Eurogamer
Bildquelle: Ubisoft