FIFA 14: PlayStation 4-Version im Test

Auf der Xbox 360 durften wir FIFA 14 bereits testen. Auf den Next-Gen-Konsolen soll sich die Fußballsimumation hübscher, runder und klüger spielen. Ob das auch wirklich der Fall ist, lest Ihr in unserem Test.

Es ist soweit, auch FIFA 14 hat den Sprung auf die nächste Konsolengeneration geschafft. Elctronic Arts baut auf die Ignite Engine, dadurch wirken Spiele auf der Next-Gen hübscher, das Spielerlebnis viel runder und die Spieler klüger. Jedoch muss man schon zweimal hinsehen damit die Präsentation einigermaßen gut ausfällt.

Die auffälligste Neuerung springt einem gleich zu beginn eines Spiels ins Auge: Auf dem Platz und um den Platz herum passiert nun viel mehr. Wo die Entwickler die Hässlichkeit der total verpixelten Zuschauer in den Stadien oft durch dezente Unschärfe vertuscht haben, so wurde bei der Next-Gen-Fassung 3D Zuschauer und unterschiedliche Klamotten oder Fan-Artikel implementiert. Endlich wirkt die Tribüne genauso dynamisch wie wir es akustisch nur erahnen konnten.

Electronic Arts ist sogar so stolz auf das neue Publikum, dass sie die Kamera so eingestellt haben, dass immer ein Teil der Tribüne im Sichtfeld ist.

Übrigens: Sobald ein Match losgeht, packen die Fans zusätzlich eine Choreographie aus. Die Dortmunder halten beispielsweise die Teamfarben in die Luft und die Bayern-Liebhaber verwandeln die komplette Südkurve in ein Vereinslogo. Um dies alles abzurunden, implementierte Electronic Arts neue Kamerapositionen, welche die Emotionen der Fans einfangen soll. Sowohl die Freude, wenn das eigene Team Tore schießt, als auch die Enttäuschung und die Wut wenn das Gegner-Team ein Tor schießt.

Ein großer Grafiksprung bleibt allerdings aus. Zwar wurde mehr an der Optik gearbeitet als auf der Xbox 360, aber insgesamt besteht hier noch eindeutig mehr Luft nach oben. Stattdessen hat EA an der Animation der Fans und der Spieler geschraubt. So kommt es vor, dass Spieler bei abruptem Richtungswechsel wegrutschen, fangen sich aber wieder schnell und rennen dem Ball nach, Richtungswechsel wirken lebensechter und bei Kopfbällen springt nun nicht nur ein Spieler hoch, sondern mehrere. Alles wirkt flüssiger und realistischer – das gefällt uns!

Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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