Vorwort: Dies ist kein Final-Review
Du bist im Begriff, diesen Bericht zur Beta von The Showdown Effect zu lesen. Eins sei jedoch angemerkt: Dies ist kein Review, dies ist ein Preview. Der Unterschied liegt darin, dass wir nicht die finale Version des Spiels beurteilen, sondern lediglich die Beta-Version getestet und in diesen Bericht unsere Erkenntnisse zusammengefasst haben. Alle Details, Features und Mängel beziehen sich auf die Beta-Testzeit von The Showdown Effect und können sich eventuell bis zum finalen Release ändern.
[gameinfo title=“Game Info“ game_name=“The Showdown Effect“ developers=“Arrowhead Game Studios“ publishers=“Paradox Interactive“ platforms=“PC“ genres=“Action“ release_date=“Q1/2013„]
„The Showdown Effect“ ist ein 2.5D Multiplayer Action-Shooter im Stile der 80’s und 90’s Actionmovies. Klingt doch schonmal verdammt interessant, oder? Überzeugt euch selbst und schaut euch mein Review dazu an!
Gameplay
Das Gameplay ist eigentlich recht simpel: Wir steuern eine Figur auf einer Arena-Map, wobei wir uns nur nach links, rechts, unten und oben bewegen können. Mit unseren 2 Waffen (welche wir frei nach Wahl bestimmen können, vorrausgesetzt wir haben alle freigeschaltet) versuchen wir, so viele (menschliche) Gegner wie möglich zu töten. Klingt einfacher als es ist, denn das Spiel ist wirklich rasant. Vorallem durch die Spezialfähigkeiten wie „Schild“ oder „Jetpack“ werden einige 1vs1 Situation richtig spannend. Ob wir nun mit Raketenwerfer und Maschinengewehr unsere Feinde aus der Ferne vernichten wollen oder uns in den Nahkampf mit dem Samurai-Schwert stürzen, ist dem Spieler selbst überlassen.
Jedoch machen sich in der Beta bisher einige Probleme breit: Die Waffen sind nicht richtig balanciert. Wenn man klug vorgeht und ständig in Bewegung ist, kann man nur mit Samurai-Schwert das komplette Match dominieren. Machinengewehre sind für den Erstkontakt ziemlich schwach; lohnen sich bloß, um fliehenden Gegnern den Garaus zu machen. Schrotflinten sollte man lieber als Wurfgeschoss benutzen – meiner Meinung viel zu schwach, um sie im Nahkampf effizient zu nutzen. Von dem Waffen-Problem mal abgesehen, ist das Gameplay flüssig und dynamisch. Natürlich hat man nicht viele Möglichkeiten, bis auf herumliegende Waffen aufzunehmen oder von Ebene zu Ebene zu wechseln (sei es durch Fahrstühle oder durch Löcher/Bodengitter). Sollten genügend Spieler im Match sein (Kommt nicht immer vor – Oft muss man wirklich lange warten, bis genügend Spieler vorhanden sind), dann sind die Kämpfe auch wirklich aufregend und actionlastig.
Grafik
Grafisch wird hier dem Spieler ein Comic-Look (Cel-Shading) vorgelegt, was keineswegs schlecht ist! Die verfügbaren Maps sehen dadurch wirklich interessant und abwechslungsreich aus, Charaktere, Waffen und Objekte haben ihren eigenen Charm. Spiele wie „Team Fortress 2“ machten ja schon vor, dass Comic-Look und Shooter vereinbar sind. Auch „The Showdown Effect“ sieht grafisch für einen 2.5D Shooter gut aus, jedoch sollte man logischerweise kein grafisches Meisterwerk erwarten.
Wichtig bei einem Online-Game ist natürlich die Framerate bzw. ob es nun flüssig läuft: Hier kann ich nur Positives berichten – Sowohl auf meinem starken Desktop-PC als auch auf meinem schwachen Laptop läuft das Spiel komplett flüssig.
Steuerung
Die Steuerung ist auf den ersten Blick, wie das Gameplay, recht simpel gehalten: Mit WASD bewegen wir unsere Figur, mit der Leertaste springen wir und mit der linken bzw. rechten Maustaste schießen & zielen wir an. Jedoch bringt es nichts, einfach blindlings in die grobe Richtung zu schießen! Ist das Fadenkreuz nicht direkt AUF DEM Gegner, so trifft der Schuss auch nicht. Das macht das Benutzen von Schusswaffen zu einer wirklichen Herausforderung, vorallem weil sich jeder schnell bewegt und dauernd durch die Map springt. Nahkampf-Waffen sind dagegen einfacher zu handhaben, wir können sogar Schläge und Schüsse mit dem Schwert abwehren, was dich nur mit einem Schwert bewaffnet nicht total schutzlos lässt, sollte ein Feind aus der Ferne auf dich schießen.
Im Grunde wurde die Steuerung gut umgesetzt – Die Idee mit der Trefferzone macht Sinn und ist herausfordernd.
Find ich klasse!
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