Der Kanadier Nick Defina, ein begeisterter Diablo 3 Spieler, hat eine Petition gegen den Online-Zwang des Spiels gestartet. Sein Zile ist es 100.000 Unterschriften zu sammeln und damit Blizzard zu überzeugen für den Einzelspieler-Modus zumindest einen Offline-Modus einzurichten. Auch für die Umsetzung hat er schon Ideen.
Viele haben sich schon darüber beschwert, dass Diablo 3 eine stetige Internetverbindung erfordert, aber wirklich etwas dagegen unternommen hat noch keiner. Nick Defina (Toronto) hat es satt, ständig beim Einloggen mit dem Fehler 37 konfrontiert zu werden. Er will nun mithilfe einer Petition Blizzard davon überzeugen, den von vielen Fans gewünschten Offline-Modus in einem Patch einzuführen. Das es so nicht weitergehen sollte, kann man an den vielen negativen Rezensionen sehen, wie z.B. auf Metacritic.
Der Kanadier führt einige Gründe für den Offline-Modus auf: Man sollte Diablo 3 jederzeit und überall spielen können, auch ohne Internetanschluss, wenn man schon 60 Dollar bzw. 50 Euro für das Spiel bezahlt. Weiterhin können sich einige Fans keine ausreichende Internetverbindung leisten. Er geht auch auf Mitglieder des Militärs ein, die das Spiel wegen einer zu schlechten Internetverbindung nicht spielen können.
Auch Lösungsvorschläge sind bei der Petition dabei. Laut Nick Defina sollte Blizzard die Accounts in zwei Teile einteilen, in einen Online- und einen Offline-Modi. Hierbei steht im Offline-Modus eben nur das Gold-Aktionshaus zur Verfügung und man kann nur im Online-Modus mit Echtgeld bezahlen.
Die Petition, sowie deren genauen Inhalte (auf Englisch), kann man hier finden und unterstützen.
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Das Spiel interessiert mich zwar nicht, aber das mit dem Onblinezwang war lange genug bekannt, um rechtzweitig was zu unternehmen. Massenhaft Mails an die Macher, dass man das Spiel so nicht kaufen wird und das dann auch beibehalten – zack, spätestens eine Woche nach Release wär‘ das weggepatcht gewesen.
Aber die Zocker regen sich halt nur gerne auf, fressen dann aber doch alles, was ihnen die Konzerne hinkotzen. (Will mich nicht ausschließen, war auch schon schwach.)