Wir berichteten ja bereits vor einiger Zeit , über die Auferstehung einer Legende. Der C64 kehrt zurück. Commodore USA kündigte bereits mehrfach an, den legendären Brotkasten mit einem Intel 4 Korn…“ Verzeihung“… mit einem Intel 4 KERN Prozessor zurück in die Läden zu bringen. Wir wissen ja alle, dass ein noch einmal aufgebackenes Brot unter Umständen knüppel Hart werden kann und beim verzehren auseinander bröselt. Dies wird dem neuem C64 X kaum passieren.
Der Commodore 64 x Extreme bekommt einen Intel Core i7-2720QM spendiert , der mit einer Taktgeschwindigkeit von 2,2 GHz für mächtig Power sorgen wird. Außerdem ist er mit 8 GB Ram und einer 2 TB Festplatte ausgerüstet. Der neue C64 x Extreme unterscheidet sich nur anhand kleiner Merkmale vom ursprünglichen Kult C64. Auf der Rückseite befinden sich einige USB Anschlüsse (2.0 und 3.0 ) und einem Netzwerkanschluss. Der 4 Kern Intel-CPU i7-2720QM (Sandy Bridge) Prozessor bekommt mit einem 8 GByte DDR3-RAM richtig dampf gemacht , was man allerdings von der eingebauten Grafikkarte HD 3000 nicht sagen kann. Also zum Hardcore Gaming ist er dann doch nicht unbedingt geeignet.
Was natürlich nicht vergessen wurde ist ein DVD- RW Brenner. Der muss ja sein. Zudem verfügt der C64 x Extreme noch über einen HDMI Anschluss , einen VGA und DVI Ausgang. Für den Klang sorgt die Verbaute On Board Soundkarte VT1705 von VIA. Als Betriebssystem wurde dem C64 x Extreme die Linux-Distribution Ubuntu 10.10 verpasst. Alles in allem soll der Kasten also runde 1500 Dollar kosten. Hui, welch Preis.
Doch jetzt erst einmal eine kleine Enttäuschung: Der Verkauf in Europa ist zwar geplant aber es steht noch kein genaues Datum fest, wann die „Brotbüchs“ nun auch in Deutschen Händlerregale stehen wird.
Video: Commodore OS Vision (Video von Golem.de)
