FIFA 12: Roberto hat sich EA´s neue Fußballsimulation kurz auf der gamescom angeschaut

Natürlich ist FIFA 12 ganz weit vorne bei den Highlights der diesjährigen Messe. Deshalb lies es sich unser Redakteur Roberto nicht nehmen, sich eine der hart umkämpften Konsolenplätze zu ergattern. Welchen Eindruck FIFA 12 auf ihn hinterlassen hat, könnt Ihr im nun folgenden „Roberto´s kurz angespielt“ lesen.

Es war ein Kampf! Ein Kampf um eine Spielstation. Ich bin mindestens drei mal beschämt aus der Halle gegangen, weil alles besetzt war. Aber dann hab ich es endlich geschafft! Ich konnte endlich FIFA 12 spielen und es ist großartig! Wie es zu erwarten war, ist FIFA 12 besser als der Vorgänger und sieht mal wieder ein ganzes Stück realistischer aus. Allein durch die Impact-Engine sieht es viel besser aus. Die eigenen Spieler grätschen nicht mehr durch den Gegner durch, damit er auch noch in die physikalisch falsche Richtung fällt. Die Zweikämpfe sehen so gut aus, dass man sich freut wenn einer der Spieler des absoluten Hass-Rivalen auf dem Boden liegt und man sich mehr aufregt wenn es anders rum ist.

In FIFA 11 sahen die Torjubel manchmal ziemlich billig aus, aber dieses Jahr wurde etwas hinzugefügt, dass mir persönlich sehr gut gefallen hat. Wenn ihr ein Tor schießt könnt ihr, wie gewohnt, euren Torjubel steuern, aber nach einer Zeit zoomt die Kamera auf den Torschützen und man sieht richtig wie er freut. Das sieht ziemlich realistisch aus. So realistisch, dass die Emotionen mit mir durch gingen, als ich das 1:0 gegen Madrid schoß, dass ich wirklich vor der Station mit gejubelt hab, bis mich die schrägen Blicke anderer Zocker wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht haben. Nicht nur beim Torerfolg sehen die Animationen gut aus. Im ganzen Spiel sehen die Bewegungen viel, viel realistischer aus.

Sogar das Defensiv-System wurde verbessert. Jetzt habt ihr die Möglichkeit die Tacklings (Nicht = Grätsche) selbst zu steuern. Auf Knopfdruck versucht euer Spieler dem Gegner den Ball, mit einem Ausfallschritt, abzunehmen. Es gab auch viele Leute, die einfach nur X/A gedrückt hielten, damit der Verteidiger einfach nur auf den Gegner zu rennt. Das wurde auch geändert. Zwar rennt der Verteidiger noch auf den Gegner zu, aber er bleibt kurz vor ihm stehen. So fällt es dem gegnerischen Angreifer viel schwerer vorbeizukommen. Leider müssen sich sogar passionierte FIFA-Spieler an die Neuerungen gewöhnen. Allerdings hat man das nach 2-3 Minuten schon drauf.

Das einzige nicht so tolle an FIFA, was schon lange kritisiert wird, sind die Fans. Die Fans sehen immer noch so komisch dumm aus. Wie soll man es beschreiben? Sie sehen einfach nicht schön aus. Und jeder Fan macht die gleiche Bewegungen. Naja, zum Glück steht in FIFA 12 der Spielspaß und der Realismus im Vordergrund und nicht die Fans.
Ich hätte mir FIFA 12 auch so gekauft, aber jetzt, nachdem ich es gespielt habe, ist die Vorfreude viel größer. FIFA 12 hat meine Erwartungen übertroffen. Meiner Meinung nach sollte keiner, der auf Sport steht, sich FIFA 12 entgehen lassen (außer ihr seid PES-Fans).

Die Kollegen Patrick und Max hatten übrigens einen Termin bei Electronic Arts und konnten sich FIFA 12 ebenfalls anschauen. Ein ausführlicher Artikel zu ihren Eindrücken gibt es bald auf GamersPlatform.de

FIFA 12 erscheint am 29. September 2011 gleichzeitig mit Pro Evolution Soccer 2012.

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Hier nochmal der neue Trailer:

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