Diablo 3: Die Konsolenfassung im Test

Vor etwas mehr als einem Jahr erschien nach langer Wartezeit „Diablo 3“ für den PC. Doch Dinge, wie ein fehlender Offline-Modus und Ähnlichem, machten das Action Rollenspiel zu einem eher ungebetenen Gast auf LAN-Partys unter Freunden. Nun erschien das Spiel auch für die Xbox 360 und PlayStation 3- Ohne Battle.Net-Zwang, dafür mit Offline-Unterstützung. Doch, funktioniert „Diablo 3“ mit Controller überhaupt? Das erfahrt ihr in unserem Test!

Story und Spielmodi

Im großen und ganzem bei Blizzards Hack’n’Slay-Abenteuer für Konsole nichts weiter geändert. Ihr braucht also auch keine abgeänderte Variante der Geschichte oder Quests erwarten. Noch immer erleben wir den Kampf zwischen Himmel und Hölle, welcher zwanzig Jahre vor den Ereignissen des zweiten Teils der Reihe stattfindet. Die in vier einzelne Akte unterteilte Story hat dabei zwar einige Wendungen parat, allerdings sind diese oft vorhersehbar und die Geschichte erscheint nur als Mittel zum Zweck, damit die verschiedenen Areale miteinander verwoben werden.

Doch, seien wir mal ehrlich: Seit wann ging es bei Diablo denn je um eine komplexe Story? Vor jedem Akt bekommt ihr trotzdem eine recht ansehnliche Render-Cutscene serviert. Nach ungefähr 20 Spielstunden habt ihr euch dann in einem der ersten drei Schwierigkeitsgraden durch die Handlung gekloppt. Danach stehen euch noch die bis zu drei Schwierigkeitsstufen höheren Modi Alptraum, Hölle und Inferno zur Verfügung.

In diesen Modi können die Gegner deutlich mehr Schaden austeilen / einstecken, dafür lassen sie allerdings auch epischere Ausrüstungsgegenstände und Waffen fallen. Wem das dann trotzdem noch zu leicht ist, der kann nach Belieben auch den Hardcore-Modus aktivieren. Wenn das der Fall ist, ist euer Charakter nach dem Ableben tot und bleibt es auch – Ihr müsst wieder von vorn beginnen.

Natürlich könnt ihr auch euch mit euren Freunden wieder auf Monsterjagd begeben. Das funktioniert jetzt aber nicht mehr nur noch online, sondern ist auch offline via Splitscreen möglich. Wenn ein Spieler gerade den Controller nicht in der Hand hat, folgte dessen Charakter eurer Figur automatisch und sollte es passieren, dass dessen Figur hängen bleibt und sich somit zu weit von den Anderen entfernt wird sie automatisch ins Geschehen teleportiert. Ein paar Nachtschichten gemeinsam auf der Couch steht also nicht im Wege!

Inhaltsverzeichnis:

Lost Password